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Während die stilsichere Einrichtung von Küchen, Wohnräumen und Kantinen längst Einklang ins Privatfernsehen gefunden hat, schreien Websites, die in den Nuller Jahren entstanden sind, nach ästhetischer Aufmerksamkeit. Ob CI, Komposition und Content, jedes Unternehmen sollte regelmäßig sein Design überdenken – und so auf Erfolg setzen.
Laut des „Digital Trends 2018“-Berichtes von Econsultancy, der in Zusammenarbeit mit Adobe entstanden ist, und für den weltweit 12.795 Marketing-, Kreativ- und Technologie-Fachkräfte der Digitalbranche aus EMEA, Nordamerika und Asien-Pazifik befragt wurden, steht die Unternehmerbranche vor einem Beginn einer „Renaissance von Design und Kreativität“. Um weiterhin erfolgreich zu bleiben, konzentriert sich die Mehrheit auf DAS Kundenerlebnis – und den benötigten Content für digitale Erlebnisse. Wer in Design investiert, hebt sich von den Mitbewerbern ab und übertrifft deutlich die Geschäftsziele. Dasselbe gelte laut Bericht auch für klare Kommunikation: Knapp zwei Drittel der befragten Unternehmen verfügen über einen „durchdachten Plan, ein langfristiges Konzept und Unterstützung durch die Führungsebene für die Zukunft [ihrer] Kunden.“ (Mehr dazu hier) Im Online-Marketing hat sich bekanntlich das help, hub and hero-Konzept durchgesetzt, von dem hier schon des Öfteren geschrieben wurde. Videos spielen dabei eine wichtige Rolle, weil sie nicht nur schneller und klarer kommunizieren, sondern – zack! – ebenso schnell und klar viral werden. Was aber ist das Geheimnis von Design? Eleganz? Schlichtheit? Und warum ist Design immer so teuer? Unterdessen Experten genau über diese Punkte streiten dürfen, basiert der Begriff unserer Meinung nach gerade im Online-Bereich auf fünf Säulen, denen sich Kunden, die Wert auf Design legen, beugen sollten:

Zweck: Das A und O des Designs war und ist immer noch, dass das Objekt einen Nutzen erfüllt. Werkzeuge, Kleidung. Im Online-Marketing ist das der Content, bestenfalls help, hub and hero.

Form: Die zeitgemäße Form ist die zweite Säule, auf der das Geheimnis des Designs seit jeher steht – ansonsten läuft sie Gefahr, nur sinnfreie Hülle, eine leere Phrase zu sein. Sie sollte dienen. Man denke nur an den italienischen Barockkünstler Bernini, dessen Marmor-Skulpturen wie auf einer Bühne agieren und das Publikum sehr wohl unterhalten. Die Form ist der Rahmen, in dem die Geschichte erzählt wird.

Zeit: Design setzt die präzise Auseinandersetzung mit der Sache und dem Problem voraus. Es lässt sich daher nicht im Handumdrehen herstellen. Es bedarf Skizzen, Gespräche, Konflikte, Kreationen, um letztlich perfekt zu sein. Der italienische Begriff disegno bedeutet sowohl Zeichnung, als auch künstlerische Idee oder Konzept. Es bedarf also Zeit, sich auf eine Reise zum richtigen Design einzulassen. Auch wenn das Internet schnell ist, vergisst es nicht.

Neugier: Der Kunde sollte alte Wege hinter sich lassen und offen für Neues sein, damit sein Produkt als ein zeitloses in den Kanon der Gestaltungshits aufgenommen werden kann. Das kleine Schwarze, der Panton-Stuhl, aber auch Tarantino-Filme. Das Vertrauen in eine neuartige Geschichte ist die Basis für ein gelungenes Wachsen – davon sind wir überzeugt.

Gesamtheit: All diese Faktoren müssen harmonisch ineinandergreifen, um Design zu sein. Das kostet Zeit und Geld, aber es ist zeitlos und daher nachhaltig. Design eben.

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