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Augmented Reality – neue Visionen für die B2B Kommunikation

Augmented Reality – neue Visionen für die B2B Kommunikation

Als Franziska Andreas 2015 die FMP Filmmanufaktur Potsdam ohne Investorenkapital gründete, konnte die Ur-Brandenburgerin nur erahnen, dass sie binnen kürzester Zeit zu Deutschlands führenden Anbieterin für Business Communcation im Bereich der Video Content Produktion werden würde. Um zukünftig neusten Techniken für die B2B Kommunikation greifbar zu machen und in die Marken- und Business Communication zu integrieren, wollen wir neue Ideen zu AG- und VR-Lösungen entwickeln.

Unser Dienstleistungsschwerpunkt liegt bekanntermaßen in der Produktion und Animation von Erklärvideos, Corporate Videos und Imagefilmen. Weil die Anwendungsgebiete dabei sehr vielseitig sind und sehr häufig das klassischen Onlinemarketing ebenso wie die Offlinewelt auf Messen bedienen, möchten wir unser Knowhow in die Augmented und Virtuelle Reality voranbringen. Längst gehören neben Drohnen-Aufnahmen auch 360°-Videos zu den neusten Standards der Präsentation, gerade wenn es darum geht, einen Raum zu entdecken. Reisereportagen, ob zu Land, Wasser oder in der Luft, vermitteln die kaleidoskopische Weite des Raumes. Wenn es aber um DAS Thema des 21. Jahrhunderts geht, Kommunikation, dann ist ein interaktives 360° Video bereits zu langsam. Der User ist den direkten Dialog gewöhnt. Push-Up-Nachrichten, Live-Chat, Voice Speach. Besonders Augmented Reality ist daher ein echtes Need für Unternehmen, die großen Wert auf Kundenkontakt legen. Ein Beispiel: Sollte ich die Anzeige meiner Waschmaschine nicht verstehen, kram ich nicht die olle Bedienungsanleitung raus, sondern lege meinen Handybildschirm über die Anzeige und – Schwupps! – danke der App meines Waschmaschinenunternehmens – weiß ich im Nu, was los ist und kann handeln, Knöpfchen drücken, Flusensieb entleeren und so weiter. Anschließend like oder dislike ich den Fall. AR-Lösungen für Help Content stellen den direkten Kontakt zu dem Kunden wieder her. Im Fall der Waschmaschine: der Kontakt wird nicht nur erneuert, sondern es wird geholfen und gemeinsam mit dem User erlebe ich ein positives Moment. Das schafft Vertrauen und bindet. Der Ausbau der interaktiven Kundenkommunikation und des Online-Marketing läßt sich unendlich weiterspinnen! Bedenken Sie: Bereits der analoge Messestand kann um unglaubliche interaktive Attraktionen erweitert werden, wenn man in Augmented Reality denkt.

Aber auch Verlage, die mit der digitalen Transformation eben auch um ihr Überleben kämpfen, könnten mit den neusten Kommunikationsmitteln punkten. Bereits in der Zeitung kann dank AR Content erweitert werden, etwa als Rezension eines Konzertes oder – unvorstellbar – live Reportage im Print. Der zeitliche Wiederspruch hebt sich auf. Das innovative Printprodukt stellt direkt die Linie zur Digitalwelt her – und nimmt seine Leser mit.
Ein weiterer spannender Bereich, der uns interessiert und in dem wir ebenfalls fit sind, ist: die Museumslandschaft. Historisch bedeutende Orte müssten nicht mehr mit teuren Geldern saniert oder rekonstruiert werden. Die Geschichte wird vor Ort erzählt, in Ruinen, Kirchen, Schlösser, leeren Flächen, von denen es in Brandenburg sehr viele gibt. Via AR-App kann Geschichte unterhaltsam weitergegeben werden.

Augmented Reality – Wir freuen uns auf die Zukunft!

Erfolg durch Design

Erfolg durch Design

Während die stilsichere Einrichtung von Küchen, Wohnräumen und Kantinen längst Einklang ins Privatfernsehen gefunden hat, schreien Websites, die in den Nuller Jahren entstanden sind, nach ästhetischer Aufmerksamkeit. Ob CI, Komposition und Content, jedes Unternehmen sollte regelmäßig sein Design überdenken – und so auf Erfolg setzen.
Laut des „Digital Trends 2018“-Berichtes von Econsultancy, der in Zusammenarbeit mit Adobe entstanden ist, und für den weltweit 12.795 Marketing-, Kreativ- und Technologie-Fachkräfte der Digitalbranche aus EMEA, Nordamerika und Asien-Pazifik befragt wurden, steht die Unternehmerbranche vor einem Beginn einer „Renaissance von Design und Kreativität“. Um weiterhin erfolgreich zu bleiben, konzentriert sich die Mehrheit auf DAS Kundenerlebnis – und den benötigten Content für digitale Erlebnisse. Wer in Design investiert, hebt sich von den Mitbewerbern ab und übertrifft deutlich die Geschäftsziele. Dasselbe gelte laut Bericht auch für klare Kommunikation: Knapp zwei Drittel der befragten Unternehmen verfügen über einen „durchdachten Plan, ein langfristiges Konzept und Unterstützung durch die Führungsebene für die Zukunft [ihrer] Kunden.“ (Mehr dazu hier) Im Online-Marketing hat sich bekanntlich das help, hub and hero-Konzept durchgesetzt, von dem hier schon des Öfteren geschrieben wurde. Videos spielen dabei eine wichtige Rolle, weil sie nicht nur schneller und klarer kommunizieren, sondern – zack! – ebenso schnell und klar viral werden. Was aber ist das Geheimnis von Design? Eleganz? Schlichtheit? Und warum ist Design immer so teuer? Unterdessen Experten genau über diese Punkte streiten dürfen, basiert der Begriff unserer Meinung nach gerade im Online-Bereich auf fünf Säulen, denen sich Kunden, die Wert auf Design legen, beugen sollten:

Zweck: Das A und O des Designs war und ist immer noch, dass das Objekt einen Nutzen erfüllt. Werkzeuge, Kleidung. Im Online-Marketing ist das der Content, bestenfalls help, hub and hero.

Form: Die zeitgemäße Form ist die zweite Säule, auf der das Geheimnis des Designs seit jeher steht – ansonsten läuft sie Gefahr, nur sinnfreie Hülle, eine leere Phrase zu sein. Sie sollte dienen. Man denke nur an den italienischen Barockkünstler Bernini, dessen Marmor-Skulpturen wie auf einer Bühne agieren und das Publikum sehr wohl unterhalten. Die Form ist der Rahmen, in dem die Geschichte erzählt wird.

Zeit: Design setzt die präzise Auseinandersetzung mit der Sache und dem Problem voraus. Es lässt sich daher nicht im Handumdrehen herstellen. Es bedarf Skizzen, Gespräche, Konflikte, Kreationen, um letztlich perfekt zu sein. Der italienische Begriff disegno bedeutet sowohl Zeichnung, als auch künstlerische Idee oder Konzept. Es bedarf also Zeit, sich auf eine Reise zum richtigen Design einzulassen. Auch wenn das Internet schnell ist, vergisst es nicht.

Neugier: Der Kunde sollte alte Wege hinter sich lassen und offen für Neues sein, damit sein Produkt als ein zeitloses in den Kanon der Gestaltungshits aufgenommen werden kann. Das kleine Schwarze, der Panton-Stuhl, aber auch Tarantino-Filme. Das Vertrauen in eine neuartige Geschichte ist die Basis für ein gelungenes Wachsen – davon sind wir überzeugt.

Gesamtheit: All diese Faktoren müssen harmonisch ineinandergreifen, um Design zu sein. Das kostet Zeit und Geld, aber es ist zeitlos und daher nachhaltig. Design eben.

Filmmanufaktur Potsdam goes Virtual Reality

Filmmanufaktur Potsdam goes Virtual Reality

„Vergesst alles, was Ihr über Filme gelernt habt“, strahlt Maren Demant in den Raum, und alle antworten beschwiegen. Um mich herum sitzt eine Meute Kreativer – von Drehbuchautoren über Regisseuren und Produzenten bis zu Ausstellungskonzeptlern – bereit für das Storytelling der Zukunft. Das Medieninnovationszentrum Babelsberg hat zum dreimonatigen Workshop VR Bildungsprogramm geladen. Neben all dem technischem Know How um die Fotokunst, will ich wissen, wie ich endlich neue Geschichten schreiben kann.

Draußen krümmt und bricht Herbsttrouble Xavier unzählige Bäume, drinnen geht es heiß zur Sache: Fotografin und VR Queen Demant doziert über Virtual Reality. Im Gegensatz zum Film stehe im Storytelling nämlich nicht die Originalität der Handlung oder die Psychologie der Figuren im Fokus, sondern: der Raum. Diese Idee ist längst nicht neu, referiert Demant. Bereits in der Antike forderten Wandmalereien die Sterblichen auf, mit den Göttern auf dem Olymp zu feiern. Mit ihren Scheinkuppeln und Deckenfresken lockte die barocke Architektur ebenso zu einem kollektiven Raumerlebnis wie Flugsimulatoren oder das Kaiser-Panorama im Wilhelminischen Reich, das heute im Deutschen Historischen Museum in Berlin zu besichtigen ist. Krieg und Pornographie als Sujets begeisterten so sehr, dass das Gerät schnell verpönt war. Daran hat sich wenig geändert. Noch immer sorgt vor allem die Pornobranche für zahlreiche Innovationen in der Technologiebranche. So wie derzeit bei den Virtual-Reality-Pornos mit einem Zwölf-Kamera-Gestell oder einer 180-Grad-Kamera.

Umso wichtiger ist die Frage nach originellem und kreativem VR Storytelling. Wenn es also nicht um die Konzeption der Figuren geht, dann ist die Experience für den VR Erzähler, in die Interaktion mit dem User zu treten – und der absolute Kontrollverlust über die lineare Handlung! Wie grauenvoll! Wie toll! Wie also setze ich räumliche Attraktionen, mit denen ich es schaffe, dass der User sich auf ein Abenteuer einlässt? Als Kunsthistorikerin und urbane Beobachterin fallen mir subito drei vier Themen ein, die in ihrer Aufforderung zum Spiel nicht überborden daherkommen dürfen – und gleichzeitig nach Spielen schreien: Dank des großartigen VR- Gesetz, Gesetze auszuhebeln. Was könnte man nicht alles tun und machen und kreieren. Doch so ein VR Filmchen sollte wirtschaftlich durchdacht sein – und benötigt jemanden, der Vertrauten schenkt. Noch ist das Publikum rar. Nicht jeder verfügt über eine VR Brille. Wohlwissend, dass die Welt der Mixed, Augmented und Virtual Reality noch in Kinderfüßen steckt, motiviert Demant, herrauszugehen und 360° Videos zu produzieren. Nicht abzuwarten bis irgendwas passiert. Sondern jetzt! Apps wie Arte 360° oder die New York Times VR werden bereits 2017 dankbar angenommen. Sie schaffen bereits mit kleinen Mitteln ein sehr besonderes Raumerlebnis.

„Vergesst alles, was Ihr über Filme gelernt habt“, wiederholt Demant. Und ich freue mich – auf das Tüfteln an einer Immersion!

Lena Reich ist Kunst – und Literaturwissenschaflterin und arbeitet als
Skripterin bei deinerklaerfilm.de.

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