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Adventsgeschichte, 2. Teil: Arthur & die Weihnachtsmänner

Adventsgeschichte, 2. Teil: Arthur & die Weihnachtsmänner

Ein Leuchten lag auf Arthurs Gesicht. All der Stress der vergangenen Tage schien vergessen: der selbstgebastelte Adventskalender, der verpatzte Kino-Besuch, die nicht-weiße Weihnacht. Um ihn tanzten und flackerten Lichter in den wildesten Farben. Es roch nach Mandeln, Zimt und Zuckerwatte. Glöckchen erklangen und das Grinsen des Jungen zog sich breit von einem Ohr zum anderen: Arthur liebte Weihnachtsmärkte! Diese einmalige Mischung aus Holzdekor und Jahrmarkt. Und jetzt stand er auf dem einen schönsten Weihnachtsmarkt dieser Stadt. Wo, wenn nicht hier, würde er Weihnachtsmänner treffen, die ihm aus der Patsche halfen? Die mit ihm gemeinsam das Weihnachtsfest retten würden? Lässig klemmte sich Arthur sein Skateboard unter den Arm und ließ den Blick über die Buden wandern. Buden, in denen lächelnd Verkäuferinnen kandierte Äpfeln und Lebkuchenherzchen verkauften, Wollsocken und Krippen, hinüber zum Kettenkarussell, das weit in die Höhe ragte. Wie er Lust hatte, mit zu kreiseln. Ihm fiel Onkel Esras grüner Superhelden-Umhang ein. Er trug ihn immer noch, und plötzlich kam er sich sehr lächerlich vor. Kindisch. Das Glänzen in seinen Augen verschwand. Am Liebsten wäre Arthur auf der Stelle verschwunden. Da hub ihn etwas und riss ihn wie ein Wirbelwind aus seinen Gedanken. Beinah hätte er sein Gleichgewicht verloren und wäre vornübergefallen. Er suchte Halt und stütze sich auf sein Skateboard ab: als ein kleines Männchen an ihm vorbeieilte. Es trug ein rotes Gewand und flitzte durch die Menschenmenge entlang, schlüpfte in einen kleinen Gang zwischen den Marktbuden.

„Ein Wichtel,“ schoss es Arthur durch den Kopf. Er zögerte nicht lang, ließ sein Board blitzschnell auf den Boden gleiten, nahm Schwung und rollte mit einem Satz dem humpel-flitzenden Männchen hinterher. Arthurs grüner Umhang breitete sich wehend aus. Er rollte zwischen den Menschen durch, bog ebenfalls in den Gang zwischen den Marktbuden und sah gerade noch, das Männchen in der Tür eines hellblauen Bauwagens verschwinden. Auf dem Dach war ein Plastik-Rentier angebracht und leuchtete in grünen und roten Farben. Das musste die Weihnachtszentrale sein. Arthurs Herz pochte kräftig. Vor dem Fenster blieb er stehen und streckte sich vorsichtig in die Höhe, bis weit auf die Zehenspitzen, und blinzelte in den hell erleuchteten Raum hinein. Hinter rosa Spitzengardine saß der Wichtel an einem Tisch, schlug mit der Faust auf ein Papier und fluchte laut. Drei Männer in roten Mänteln taten es ihm gleich. Ihre Bärte waren lang und grau und irgendwie sahen sie alle sehr gleich aus. Ob sie Brüder waren? Zettel und Papiere lagen vor ihnen. Sie kritzelten und fluchten, zeichneten und knirschten so laut mit den Zähnen, dass es Arthur ganz flau im Bauch wurde. „Wunschbriefe“, staunte er flüsternd. Ob sie sauer über die frechen Wünsche der Kinder waren? Plötzlich spürte Arthur eine dicke Tatze auf seiner Schulter. „Na, wen haben wir denn da?“, brummte ein tiefer Bass. Arthurs Herz schlug bis zum Halse. Er wagte nicht, sich zu rühren. Vor ihm stand… der Weihnachtsmann. Also nicht irgendeiner, wie die Weihnachtsmänner-Wichtelchen in dem Waggon. Das wurde Arthur schlagartig klar. Sondern: DER Weihnachtsmann. Eindeutig. Er hatte deutlich mehr Haare als alle anderen Weihnachtsmänner zusammen und war auch viel größer und seine Arme sahen aus, als hätte er stark trainiert. Wow, so große Muskeln hatte Arthur tatsächlich noch nie gesehen. Außerdem hatte er eine Glocke an seiner Zipfelmütze. Das musste er sein! Erst als der Weihnachtsmann ein drittes Mal nachfragte, fand Arthur seine Sprache wieder: „Sie müssen mir helfen!“ brach es endlich aus Arthur heraus. „Sie müssen Weihnachten retten!“ Und so erzählte ihm Arthur alles, von Mama, dem Kinobesuch, dem Adventskalender und dem Wetterbericht, und den Entschluss, erst wieder nach Hause zurück zu gehen, wenn es am Heiligen Abend schneien würde. Und das verstand der Weihnachtsmann. Er teilte Arthurs Sorge. Immerhin stand mit dem Klimawandel auch seine berufliche Existenz auf dem Spiel.

Und dann ging es sehr schnell. Während sich also die Bewohner des kleinen Städtchens auf dem Weihnachtsmarkt vergnügten, hatte der kleine grüne Supermann sich in eine rote Wichtelschar geschoben und einen Plan ausgeheckt: gemeinsam mit den Weihnachtsmarktmännern würde Arthur auf das Dach des höchsten Kaufhauses klettern, wo sich die Eislaufbahn der Stadt befand. Er würde die Schneemaschine des Hausmeisters an den Rand des Daches schieben – und sie anschalten.

Blieb nur noch die Frage, wie sie dort hinauf kamen…

 

 

Augmented Reality – neue Visionen für die B2B Kommunikation

Augmented Reality – neue Visionen für die B2B Kommunikation

Als Franziska Andreas 2015 die FMP Filmmanufaktur Potsdam ohne Investorenkapital gründete, konnte die Ur-Brandenburgerin nur erahnen, dass sie binnen kürzester Zeit zu Deutschlands führenden Anbieterin für Business Communcation im Bereich der Video Content Produktion werden würde. Um zukünftig neusten Techniken für die B2B Kommunikation greifbar zu machen und in die Marken- und Business Communication zu integrieren, wollen wir neue Ideen zu AG- und VR-Lösungen entwickeln.

Unser Dienstleistungsschwerpunkt liegt bekanntermaßen in der Produktion und Animation von Erklärvideos, Corporate Videos und Imagefilmen. Weil die Anwendungsgebiete dabei sehr vielseitig sind und sehr häufig das klassischen Onlinemarketing ebenso wie die Offlinewelt auf Messen bedienen, möchten wir unser Knowhow in die Augmented und Virtuelle Reality voranbringen. Längst gehören neben Drohnen-Aufnahmen auch 360°-Videos zu den neusten Standards der Präsentation, gerade wenn es darum geht, einen Raum zu entdecken. Reisereportagen, ob zu Land, Wasser oder in der Luft, vermitteln die kaleidoskopische Weite des Raumes. Wenn es aber um DAS Thema des 21. Jahrhunderts geht, Kommunikation, dann ist ein interaktives 360° Video bereits zu langsam. Der User ist den direkten Dialog gewöhnt. Push-Up-Nachrichten, Live-Chat, Voice Speach. Besonders Augmented Reality ist daher ein echtes Need für Unternehmen, die großen Wert auf Kundenkontakt legen. Ein Beispiel: Sollte ich die Anzeige meiner Waschmaschine nicht verstehen, kram ich nicht die olle Bedienungsanleitung raus, sondern lege meinen Handybildschirm über die Anzeige und – Schwupps! – danke der App meines Waschmaschinenunternehmens – weiß ich im Nu, was los ist und kann handeln, Knöpfchen drücken, Flusensieb entleeren und so weiter. Anschließend like oder dislike ich den Fall. AR-Lösungen für Help Content stellen den direkten Kontakt zu dem Kunden wieder her. Im Fall der Waschmaschine: der Kontakt wird nicht nur erneuert, sondern es wird geholfen und gemeinsam mit dem User erlebe ich ein positives Moment. Das schafft Vertrauen und bindet. Der Ausbau der interaktiven Kundenkommunikation und des Online-Marketing läßt sich unendlich weiterspinnen! Bedenken Sie: Bereits der analoge Messestand kann um unglaubliche interaktive Attraktionen erweitert werden, wenn man in Augmented Reality denkt.

Aber auch Verlage, die mit der digitalen Transformation eben auch um ihr Überleben kämpfen, könnten mit den neusten Kommunikationsmitteln punkten. Bereits in der Zeitung kann dank AR Content erweitert werden, etwa als Rezension eines Konzertes oder – unvorstellbar – live Reportage im Print. Der zeitliche Wiederspruch hebt sich auf. Das innovative Printprodukt stellt direkt die Linie zur Digitalwelt her – und nimmt seine Leser mit.
Ein weiterer spannender Bereich, der uns interessiert und in dem wir ebenfalls fit sind, ist: die Museumslandschaft. Historisch bedeutende Orte müssten nicht mehr mit teuren Geldern saniert oder rekonstruiert werden. Die Geschichte wird vor Ort erzählt, in Ruinen, Kirchen, Schlösser, leeren Flächen, von denen es in Brandenburg sehr viele gibt. Via AR-App kann Geschichte unterhaltsam weitergegeben werden.

Augmented Reality – Wir freuen uns auf die Zukunft!

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