Es klingt wie ein Plot aus einem Zukunftsfilm: Die mächtigsten Filmstudios der Welt ziehen gegen eine künstliche Intelligenz vor Gericht. Konkret: Disney und Universal haben Anfang Juni 2025 eine Klage gegen das KI-Bild-Tool Midjourney eingereicht. Der Vorwurf: Urheberrechtsverletzung – und zwar im ganz großen Stil. Aber was genau steckt dahinter? Und warum betrifft uns das alle, die heute mit KI arbeiten – besonders im Bereich Videocontent?
Was ist passiert?
Disney und Universal werfen Midjourney vor, ihre bekannten Figuren wie Darth Vader, Elsa, Yoda, die Minions oder Spider-Man in KI-generierten Bildern zu verwenden – ohne Lizenz, ohne Zustimmung, ohne Bezahlung. Die KI-Software sei darauf trainiert worden, massenhaft urheberrechtlich geschützte Inhalte zu analysieren und auf Befehl (sogenannte Prompts) nachzubauen. Wer heute „Minions im Stil von Tim Burton“ eingibt, bekommt Ergebnisse, die sich kaum vom Original unterscheiden – nur eben generiert durch eine Maschine.
Für Disney & Co. ist das eine klare Urheberrechtsverletzung. Die Studios verlangen, dass Midjourney solche Prompts künftig blockiert – und fordern gleichzeitig Schadensersatz. Eine Kampfansage, die den Ton in der Debatte um KI und Copyright deutlich verschärft.
Warum kommt es jetzt zur Klage?
Die Klage kommt nicht aus dem Nichts. Schon seit Monaten tobt ein Streit zwischen Kreativen, Rechteinhabern und KI-Entwicklern. Viele KI-Tools, darunter Midjourney, wurden mit Millionen von Bildern aus dem Internet trainiert – darunter eben auch Inhalte, die eigentlich geschützt sind.
Was die Filmstudios besonders ärgert: Trotz mehrmaliger Hinweise und Beschwerden habe Midjourney nichts unternommen, um die Nutzung ihrer Inhalte zu verhindern. Stattdessen habe man sogar neue Versionen veröffentlicht, die noch bessere Kopien der bekannten Figuren ermöglichen. Jetzt reicht es Disney & Co. – sie ziehen die Notbremse.
Was bedeutet das für dich als Nutzer?
Wenn du selbst KI-Tools wie Midjourney, DALL·E oder Runway für Bilder oder Videos nutzt, solltest du jetzt aufmerksam sein. Zwar zielt die Klage vor allem auf den Anbieter Midjourney ab – aber sie verändert das Spielfeld für alle:
Prompts könnten künftig blockiert werden, wenn sie geschützte Marken, Figuren oder Stile betreffen.
KI-generierte Inhalte dürfen nicht ohne Weiteres kommerziell genutzt werden, wenn sie klar auf bestehenden Werken basieren.
Und ja, auch du als Nutzer kannst haftbar gemacht werden, wenn du urheberrechtlich geschützte Inhalte verbreitest – egal, ob du sie selbst erstellt oder von einer KI generieren lassen hast.
Welche Risiken entstehen bei KI-Videos?
Im Bereich Videocontent wird es besonders heikel. Denn Videos bestehen oft aus vielen Bausteinen: Bildern, Musik, Stilrichtungen, Übergängen. Wird hier unbemerkt auf geschützte Werke zurückgegriffen, kann das rechtliche Folgen haben – etwa:
Urheberrechtsklagen, wenn Figuren, Musik oder Szenen zu nah am Original sind.
Markenrechtsverletzungen, wenn bekannte Logos, Namen oder Stile verwendet werden.
Verlust der Glaubwürdigkeit, wenn Kunden merken, dass das Video aus fragwürdigen Quellen stammt.
Sperrungen oder Abmahnungen, vor allem bei Veröffentlichung auf YouTube, Instagram oder TikTok.
Gerade Unternehmen, die KI zur schnellen und günstigen Videoproduktion nutzen, laufen hier Gefahr, in eine rechtliche Grauzone zu geraten – oder direkt ins Visier von Anwälten.
Wie kannst du dich schützen?
Es gibt gute Wege, um das Risiko zu vermeiden:
Verwende nur KI-Inhalte mit klarer Lizenz oder eigenen Daten.
Lass Prompts prüfen und filtere Inhalte mit problematischen Referenzen.
Vermeide alles, was an bekannte Marken, Figuren oder Stile erinnert.
Arbeite mit professionellen Agenturen, die rechtliche Standards kennen und einhalten.
Warum Agenturen ein entscheidender Vorteil sind
Professionelle Agenturen wie wir arbeiten nicht nur mit geprüften Daten und lizenzierten Elementen – wir gehen noch einen Schritt weiter: Wir entwickeln eigene Skizzen und Designideen, die dann gezielt über KI weiterverarbeitet werden. Dadurch sichern wir uns das Urheberrecht an der Ausgangsidee – und du bekommst Inhalte, die nicht nur kreativ, sondern auch rechtlich absolut sauber sind.
Außerdem:
Wir prüfen Inhalte auf urheberrechtliche Risiken.
Wir nutzen nur lizensierte Assets (Musik, Bildmaterial, Fonts).
Wir dokumentieren die Entstehungsschritte nachvollziehbar.
Und: Im Ernstfall tragen wir die Verantwortung – nicht du.
Für Unternehmen bedeutet das: Minimales Risiko, maximale kreative Freiheit – und das gute Gefühl, rechtlich auf der sicheren Seite zu stehen.
Wo lauern weitere Gefahren?
Neben den juristischen Fragen gibt es auch ethische und gesellschaftliche Risiken:
Deepfakes und manipulierte Inhalte untergraben das Vertrauen in visuelle Medien.
Datenschutzprobleme entstehen, wenn Menschen erkennbar dargestellt werden, ohne dass sie zustimmen.
Diskriminierung und Verzerrung durch schlechte oder unausgewogene Trainingsdaten können unbeabsichtigt problematische Inhalte erzeugen.
Auch hier gilt: Je professioneller der Umgang mit KI, desto geringer das Risiko.
Summary
Die Klage von Disney und Universal gegen Midjourney ist ein Wendepunkt. Sie zeigt deutlich: KI ist keine rechtfreie Zone – und wer damit arbeitet, muss Verantwortung übernehmen. Für Kreative bedeutet das: Achtsam sein, prüfen, nachfragen. Für Unternehmen: Sich nicht blind auf Tools verlassen – sondern auf Profis, die nicht nur gestalten, sondern auch rechtlich absichern.
KI ist ein großartiges Werkzeug. Aber nur, wenn wir wissen, wie wir es richtig und fair einsetzen.
Quellen:
The Washington Post: What Hollywood wants from the AI industry
TIME Magazine: How the Disney-Midjourney Lawsuit Could Reshape the Battle Over AI and Copyright
The Times: Disney and Universal sue AI company for stealing characters
Wall Street Journal: Disney, Universal Sue Midjourney Over AI-Generated Princesses and Minions
Erklärfilme sind ein mächtiges Werkzeug, um komplexe Informationen einfach und ansprechend zu vermitteln. Doch die Kosten für die Produktion eines solchen Films können stark variieren – von wenigen hundert bis zu mehreren tausend Euro. Warum gibt es so große Unterschiede? Und welche Faktoren beeinflussen den Preis? Dieser Artikel beleuchtet die Hintergründe und gibt Orientierung, was ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis ausmacht.
Was unterscheidet Erklärfilme?
Erklärfilme gibt es in verschiedenen Stilen und Qualitätsstufen. Sie unterscheiden sich in Animationstechniken, visueller Gestaltung, Länge und dem Grad der Individualisierung. Die häufigsten Arten sind:
2D-Animationen: Simpler, cartoonartiger Stil, der sich besonders für unterhaltsame und leicht verständliche Inhalte eignet.
3D-Animationen: Aufwendiger und realitätsnäher, ideal für technische oder komplexe Themen.
Whiteboard-Animationen: Minimalistischer Stil, bei dem Inhalte wie auf einem Whiteboard gezeichnet werden.
Motion Graphics: Dynamische Textelemente und Grafiken, häufig für moderne und professionelle Erklärungen verwendet.
Die Wahl des Stils hat einen großen Einfluss auf die Produktionskosten. Ein aufwendiger 3D-Animationsfilm ist beispielsweise deutlich teurer als eine einfache Whiteboard-Animation.
Warum sind Erklärfilme bei manchen Anbietern so günstig – und bei anderen so teuer?
Die großen Preisunterschiede bei Erklärfilmen lassen sich auf mehrere Faktoren zurückführen:
1. Einsatz vorgefertigter Vorlagen („von der Stange“)
Einige Anbieter setzen auf Standardlösungen mit vorgefertigten Designs und minimaler Anpassung. Das spart Zeit und Geld, geht aber oft zulasten der Individualität. Solche Filme kosten oft zwischen 500 und 2.000 Euro.
2. Qualität des Designs
Hochwertige Erklärfilme werden von professionellen Designern erstellt, die maßgeschneiderte Grafiken und Animationen entwickeln. Dies ist zeitaufwendiger, führt aber zu einem deutlich individuelleren und ansprechenderen Ergebnis.
3. Umfang der Prozesse
Große Agenturen mit nicht spezialisierten Teams arbeiten oft mit aufwendigen und starren Prozessen. Das treibt die Kosten in die Höhe, ohne zwangsläufig die Qualität zu steigern. Hier können die Preise bei 10.000 bis 20.000 Euro oder mehr liegen.
4. Expertise und Spezialisierung
Eine spezialisierte Agentur, die sich ausschließlich auf Erklärfilme konzentriert, kombiniert effiziente Prozesse mit kreativer Qualität. Diese Anbieter können hochwertige Filme zu einem fairen Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten – oft zwischen 3.000 und 8.000 Euro, je nach Komplexität und Anforderungen.
Ist ein teurer Erklärfilm wirklich besser?
Ein hoher Preis garantiert nicht automatisch einen besseren Erklärfilm. Große Agenturen berechnen oft für administrative Prozesse, die für kleinere oder spezialisierte Agenturen nicht erforderlich sind. Gleichzeitig können sehr günstige Anbieter durch die Verwendung von Standardvorlagen keine individuellen, markenkonformen Lösungen bieten.
Ein guter Mittelweg liegt bei spezialisierten Agenturen. Sie verfügen über erfahrene Designer, effiziente Prozesse und die nötige Flexibilität, um auf Kundenwünsche einzugehen. Das Ergebnis ist ein maßgeschneiderter Film, der in einem fairen Preis-Leistungs-Verhältnis steht.
Warum ist die Preisgestaltung bei Erklärfilmen so komplex?
Oft erhalten Agenturen Anfragen wie: „Ich brauche einen Erklärfilm. Was kostet das?“ Eine einfache Preisliste kann seriösen Agenturen jedoch nicht gerecht werden, denn die Kosten hängen von vielen Aspekten ab, z. B.:
Länge des Films: Ein 60-sekündiger Film kostet weniger als ein 5-Minuten-Video.
Komplexität des Designs: Maßgeschneiderte Grafiken und Animationen sind aufwendiger.
Sprachaufnahmen: Professionelle Sprecher, Tonbearbeitung und Musik sind kostenintensiv.
Korrekturschleifen: Wie oft der Kunde Änderungen vornehmen möchte, beeinflusst die Produktionszeit.
Das ist vergleichbar mit der Anfrage: „Ich möchte ein Auto kaufen. Senden Sie mir ein Angebot.“ Ohne Details zur gewünschten Ausstattung und Nutzung ist eine konkrete Preiskalkulation kaum möglich.
Der richtige Weg zum passenden Erklärfilm
Erklärfilme sind ein wertvolles Kommunikationsmittel, doch ihre Preise und Qualitäten variieren stark. Filme von der Stange bieten eine kostengünstige Lösung, leiden jedoch unter fehlender Individualität und Wiedererkennungswert. Viele dieser Filme ähneln sich so sehr, dass man sie problemlos einem bestimmten Anbieter zuordnen könnte – ein Merkmal, das sich für den Kunden meist negativ auswirkt. Schließlich will man nicht aussehen wie alle anderen.
Hochpreisige Agenturen hingegen bieten oft aufwendige Prozesse und umfangreiche Leistungen, die nicht immer notwendig sind und das Budget strapazieren können.
Der Mittelweg liegt bei spezialisierten Agenturen: Diese kombinieren Erfahrung, Effizienz und Kreativität, um individuelle Erklärfilme in einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis zu erstellen. Mit einem Budget von 3.000 bis 8.000 Euro lassen sich Filme produzieren, die sowohl einzigartig als auch hochwertig sind – genau das, was Ihre Marke verdient.
Woran erkennt man eine gute Agentur für Erklärfilme?
Die Wahl der richtigen Agentur ist entscheidend, um einen Erklärfilm zu erhalten, der Ihre Botschaft klar vermittelt und Ihre Marke optimal repräsentiert. Doch woran erkennt man eine gute Agentur? Hier sind die wichtigsten Kriterien:
1. Spezialisierung und Erfahrung
Eine gute Agentur hat sich auf die Produktion von Erklärfilmen spezialisiert und verfügt über ein Portfolio mit diversen Projekten. Ein spezialisierter Anbieter bringt nicht nur Erfahrung mit, sondern kennt auch die aktuellen Trends und Technologien, um innovative und effektive Filme zu produzieren.
Fragen Sie sich:
Hat die Agentur Referenzen oder Beispiele, die zu meiner Branche passen?
Werden verschiedene Stile angeboten?
2. Maßgeschneiderte Lösungen statt Standardware
Achten Sie darauf, ob die Agentur individuelle Lösungen anbietet oder auf vorgefertigte Vorlagen setzt. Filme von der Stange mögen günstiger sein, wirken aber oft generisch und austauschbar. Eine gute Agentur erarbeitet gemeinsam mit Ihnen ein Konzept, das genau auf Ihre Marke und Zielgruppe abgestimmt ist.
Tipp: Schauen Sie sich die Arbeiten der Agentur an. Wiederholen sich Stile oder Designs auffällig? Wenn ja, könnten Sie am Ende einen Film erhalten, der „wie alle anderen“ aussieht.
3. Transparenter und umfassender Prozess
Ein seriöser Anbieter hat einen klar definierten Prozess, der alle wichtigen Schritte abdeckt, darunter:
Briefing: Aufnahme Ihrer Ziele und Wünsche.
Konzeption: Entwicklung eines maßgeschneiderten Drehbuchs und Storyboards.
Produktion: Umsetzung durch erfahrene Designer, Animatoren und Sprecher.
Feedback: Einbindung Ihrer Anmerkungen durch Korrekturschleifen.
Die Agentur sollte offen kommunizieren, wie viele Korrekturrunden im Preis enthalten sind und wie lange die Produktion dauern wird.
4. Professionelles Team
Ein starkes Team aus Designern, Textern, Animatoren und Sprechern ist das Rückgrat eines guten Erklärfilms. Die Agentur sollte Ihnen Zugang zu qualifizierten Experten bieten und bei Bedarf auch unterschiedliche Sprachoptionen oder Voice-over-Stile anbieten.
Hinweis: Fragen Sie nach dem Sprecherpool oder schauen Sie, ob die Agentur bei der Auswahl flexibel ist.
5. Klare Kommunikation und Beratung
Gute Agenturen legen Wert auf eine offene und klare Kommunikation. Sie nehmen sich Zeit, um Ihre Anforderungen zu verstehen, und beraten Sie umfassend, anstatt Ihnen nur ein Standardpaket zu verkaufen.
Achten Sie darauf:
Werden Ihre Fragen und Bedenken ernst genommen?
Schlägt die Agentur kreative Ideen vor, die Ihre Vision ergänzen?
6. Faires Preis-Leistungs-Verhältnis
Eine hochwertige Produktion hat ihren Preis, aber die Kosten sollten in einem angemessenen Verhältnis zur Leistung stehen. Vorsicht ist bei Anbietern geboten, die entweder extrem günstige oder übermäßig teure Angebote machen.
Tipp: Bitten Sie um eine detaillierte Aufschlüsselung der Kosten. So können Sie besser nachvollziehen, wofür Sie bezahlen und ob alle Aspekte berücksichtigt wurden.
7. Kundenbewertungen und Referenzen
Bewertungen anderer Kunden geben einen guten Einblick in die Arbeitsweise und Qualität einer Agentur. Schauen Sie nach Rezensionen auf Plattformen wie Google, LinkedIn oder spezialisierten Branchenportalen.
Fragen Sie nach:
Gibt es Erfolgsbeispiele von Projekten, die ähnliche Ziele hatten wie Ihres?
Welche Rückmeldungen hat die Agentur von früheren Kunden erhalten?
8. Flexibilität und Verständnis für Ihr Budget
Eine gute Agentur findet Lösungen, die zu Ihrem Budget passen, ohne Abstriche bei der Qualität zu machen. Sie sollte offen über mögliche Einsparpotenziale sprechen, ohne dabei Ihre Ziele zu gefährden.
Vertrauen und Transparenz sind entscheidend
Eine gute Agentur zeichnet sich durch Spezialisierung, Kreativität, klare Prozesse und transparente Kommunikation aus. Achten Sie darauf, dass die Agentur nicht nur einen guten Film produziert, sondern auch als langfristiger Partner für Ihre Kommunikationsstrategie fungieren kann. Denn am Ende zählt nicht nur der Film, sondern auch, wie gut er Ihre Zielgruppe erreicht und Ihre Marke stärkt.
In der digitalen und analogen Welt gibt es verschiedene Mittel, um Informationen zu vermitteln. Neben Erklärfilmen und Präsentationen spielen auch Print-Broschüren eine wichtige Rolle. Dieser Artikel beleuchtet die Unterschiede zwischen diesen drei Kommunikationsmitteln, insbesondere in Bezug auf den audiovisuellen Kontext, die Aufnahmefähigkeit, die Effektivität als Elevator Pitch und die Einsatzmöglichkeiten im Marketing.
1. Audiovisueller Kontext
Erklärfilme: Erklärfilme nutzen eine Kombination aus bewegten Bildern, Text und Ton. Diese multimediale Herangehensweise ermöglicht es, komplexe Informationen verständlich und ansprechend zu präsentieren. Durch Animationen und visuelle Effekte können abstrakte Konzepte anschaulich gemacht werden. Der audiovisuelle Kontext hilft dabei, die Aufmerksamkeit des Publikums zu fesseln und eine emotionale Verbindung zu schaffen.
Präsentationen: Präsentationen bestehen in der Regel aus einer Abfolge von Folien, die Text, Bilder und gelegentlich auch Audio oder Video enthalten. Die visuelle Darstellung ist weniger dynamisch als bei Erklärfilmen, aber sie kann durch den Vortrag des Sprechers lebendig gestaltet werden.
Print-Broschüren: Print-Broschüren sind ein rein visuelles Medium und bestehen aus gedrucktem Text und Bildern. Sie sind haptisch erfahrbar und bieten die Möglichkeit, Informationen in Ruhe und im eigenen Tempo zu lesen. Der audiovisuelle Kontext fehlt hier komplett, was sie jedoch nicht weniger wertvoll macht.
2. Aufnahmefähigkeit
Erklärfilme: Menschen nehmen Informationen besser auf, wenn sie visuell und auditiv gleichzeitig präsentiert werden. Studien zeigen, dass unser Gehirn visuelle Informationen 60.000 Mal schneller verarbeitet als Text. Erklärfilme nutzen dieses Prinzip und sind daher besonders effektiv, um komplexe Inhalte schnell und nachhaltig zu vermitteln. Die Kombination von visuellen und auditiven Reizen hilft, die Aufmerksamkeit zu halten und die Botschaft klar zu kommunizieren.
Präsentationen: Die Aufnahmefähigkeit bei Präsentationen hängt stark von den Fähigkeiten des Sprechers ab. Ein guter Sprecher kann die Inhalte lebendig und verständlich vermitteln. Allerdings kann die Aufnahmefähigkeit durch zu viel Text oder monotone Darstellung beeinträchtigt werden.
Print-Broschüren: Print-Broschüren ermöglichen eine detaillierte und vertiefte Auseinandersetzung mit dem Inhalt. Da sie jederzeit zur Hand genommen werden können, bieten sie eine nachhaltige Möglichkeit zur Informationsaufnahme. Die Leser können in ihrem eigenen Tempo lesen und die Inhalte bei Bedarf mehrmals durchgehen.
3. Effektivität als Elevator Pitch
Erklärfilme: Für den Elevator Pitch sind Erklärfilme ideal, da sie in kurzer Zeit eine klare und überzeugende Botschaft vermitteln können. Durch den Einsatz von visuellen Metaphern und einer prägnanten Erzählweise können sie das Interesse des Publikums schnell wecken. Ein gut gemachter Erklärfilm kann innerhalb von 60 bis 90 Sekunden die wichtigsten Informationen vermitteln und einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Präsentationen: Präsentationen sind weniger für den Elevator Pitch geeignet, da sie in der Regel mehr Zeit benötigen, um eine vollständige Geschichte zu erzählen. Sie eignen sich besser für detailliertere Erklärungen und interaktive Vorträge. Ein Elevator Pitch in Präsentationsform kann jedoch durch eine gut strukturierte Einführungsfolie und einen fesselnden Sprechstil effektiv sein.
Print-Broschüren: Print-Broschüren können als ergänzendes Material für einen Elevator Pitch dienen, sind jedoch weniger geeignet, die Kernbotschaft schnell und prägnant zu vermitteln. Sie bieten jedoch die Möglichkeit, detaillierte Informationen zur späteren Vertiefung bereitzustellen und als physisches Erinnerungsstück zu dienen.
4. Einsatzmöglichkeiten im Marketing
Erklärfilme: Erklärfilme sind im digitalen Marketing äußerst effektiv. Sie können auf Websites, in sozialen Medien und bei Präsentationen verwendet werden, um Produkte und Dienstleistungen anschaulich zu erklären. Sie sind besonders nützlich für die Vermittlung komplexer Inhalte und zur Erhöhung der Online-Sichtbarkeit. Ein gut platzierter Erklärfilm auf einer Website kann die Verweildauer der Besucher erhöhen und die Conversion-Rate verbessern.
Präsentationen: Präsentationen sind ideal für persönliche Meetings, Konferenzen und Workshops. Sie ermöglichen eine interaktive und direkte Kommunikation mit dem Publikum. Im Marketing können sie verwendet werden, um detaillierte Produktinformationen und strategische Konzepte zu vermitteln. Interaktive Elemente wie Fragen und Antworten können das Publikum einbeziehen und das Verständnis vertiefen.
Print-Broschüren: Print-Broschüren sind ein klassisches Marketinginstrument, das sich gut für Messen, Verkaufsstellen und als Postwurfsendung eignet. Sie bieten eine physische Präsenz und können als nachhaltiges Nachschlagewerk dienen. Sie sind ideal, um Produkte und Dienstleistungen auf eine ansprechende Weise zu präsentieren und gleichzeitig einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Print-Broschüren können auch personalisiert werden, um spezifische Zielgruppen anzusprechen.
Fazit
Erklärfilme, Präsentationen und Print-Broschüren haben jeweils ihre eigenen Stärken und Einsatzbereiche. Während Erklärfilme durch ihren audiovisuellen Ansatz und ihre hohe Aufnahmefähigkeit besonders effektiv für die schnelle und anschauliche Vermittlung von Informationen sind, bieten Präsentationen und Print-Broschüren andere Vorteile. Präsentationen eignen sich gut für interaktive und persönliche Erklärungen, während Print-Broschüren durch ihre physische Präsenz und ihre Möglichkeit zur detaillierten Informationstiefe punkten.
Je nach Ziel und Kontext sollten diese Kommunikationsmittel gezielt und ergänzend eingesetzt werden, um die bestmögliche Wirkung zu erzielen. Insbesondere im Marketing kann die Kombination dieser Mittel dazu beitragen, die Zielgruppe umfassend und auf unterschiedlichen Ebenen anzusprechen.
In unserer global vernetzten Welt ist die Fähigkeit, komplexe Inhalte schnell und effektiv über kulturelle und sprachliche Grenzen hinweg zu kommunizieren, entscheidender denn je. Die Filmmanufaktur Potsdam hat dies erkannt und nutzt die Kraft von Erklärfilmen, um internationale Kommunikation zu revolutionieren. Ein perfektes Beispiel dafür ist unsere Zusammenarbeit mit der Gelita AG, bei der wir die Vorteile von mehrsprachigen Erklärfilmen demonstrieren.
Die Herausforderung der Mehrsprachigkeit
Die Produktion von Erklärfilmen in verschiedenen Sprachen ist nicht nur eine Frage der Übersetzung. Es geht darum, die Nuancen und Eigenheiten jeder Sprache zu berücksichtigen. Ein Beispiel hierfür sind die Erklärfilme der Gelita AG, die wir in mehreren Sprachen umgesetzt haben, darunter Spanisch, Mandarin und Englisch. Jede dieser Sprachen hat ihre eigenen Herausforderungen in Bezug auf Sprechgeschwindigkeit, Satzbau und kulturelle Kontexte.
Showcase: Gelita AG Erklärfilme
Die Filme der Gelita AG, wie dieser, dieser und dieser, illustrieren eindrucksvoll, wie wir diese Herausforderungen gemeistert haben. Sie zeigen die Verwendung von Novotec CR 800, einem innovativen Trennmittel für die Druckgussverarbeitung. Die Filme erklären, wie dieses Produkt den Gießprozess effizienter macht, indem es eine schnellere Kühlung und weniger Rückstände ermöglicht.
Anpassung an verschiedene Sprachen
Bei der Anpassung dieser Filme an verschiedene Sprachen haben wir nicht nur die Tonspur geändert. Wir haben auch Timecodes angepasst, um unterschiedliche Sprechgeschwindigkeiten zu berücksichtigen, und die Icons und Texte im Film wurden für jedes Zielpublikum maßgeschneidert. Diese Detailgenauigkeit stellt sicher, dass der Film in jeder Sprache seine volle Wirkung entfaltet.
Kosteneffizienz und globale Reichweite
Ein weiterer Vorteil dieser Methode ist die Kosteneffizienz. Statt für jeden Markt einen neuen Film zu produzieren, erstellen wir einen Masterfilm, der dann angepasst wird. Dies spart erhebliche Ressourcen im Vergleich zu traditionellen Methoden wie Realfilmproduktionen oder dem Druck von Broschüren.
Einsatzmöglichkeiten und Wirkung
Diese mehrsprachigen Erklärfilme können vielseitig eingesetzt werden – auf Messen, im Vertrieb, auf Webseiten und in Newslettern. Sie ermöglichen es Unternehmen wie der Gelita AG, ihre Botschaften effektiv und ansprechend einem globalen Publikum zu präsentieren. Der Gesamtaufwand für die Produktion dieser Filme ist im Vergleich zu anderen Methoden gering, aber der Effekt ist umso größer.
Fazit
In einer Zeit, in der der internationale Wettbewerb zunimmt und die Eroberung globaler Märkte immer wichtiger wird, bieten mehrsprachige Erklärfilme ein modernes, schnelles und wirksames Instrument, um international neue Kunden zu gewinnen. Die Filmmanufaktur Potsdam steht an der Spitze dieser Entwicklung und hilft Unternehmen, ihre Geschichten weltweit zu erzählen.
In der Welt der Erklärfilme stehen Unternehmen oft vor einer entscheidenden Frage: Sollte man einen Freiberufler beauftragen, eine Agentur engagieren oder sich selbst an die Produktion wagen? Jede dieser Optionen hat ihre Vor- und Nachteile, aber wenn es um Professionalität, Qualität und Nachhaltigkeit geht, sticht die Zusammenarbeit mit einer Agentur besonders hervor.
Freiberufler: Günstig, aber mit Risiken
Freiberufler bieten oft kostengünstige Lösungen für Erklärfilme. Sie sind Allrounder, die Skript, Texte, Grafiken und Animationen selbst erstellen und manchmal sogar den Sprechertext übernehmen. Diese Flexibilität kann jedoch auch Nachteile mit sich bringen.
Ein kritischer Punkt ist die Expertise in den einzelnen Bereichen. Würden Sie sich von Ihrem Zahnarzt am Herzen operieren lassen? Ähnlich verhält es sich mit Freiberuflern, die zwar vielseitig, aber nicht unbedingt in jedem Bereich Experten sind. Hinzu kommen versteckte Kosten wie Abgaben an die Künstlersozialkasse, die oft übersehen werden.
Ein weiteres Risiko betrifft die Langfristigkeit. Was passiert, wenn der Freiberufler in einigen Jahren nicht mehr verfügbar ist und Sie Änderungen an Ihrem Erklärfilm benötigen? Diese Unsicherheit kann langfristig zu Problemen führen.
Pro:
Kosteneffizienz: Freiberufler sind oft günstiger als Agenturen, da sie geringere Overhead-Kosten haben.
Direkte Kommunikation: Die Zusammenarbeit mit einem Freiberufler ermöglicht direkten Kontakt und individuelle Absprachen.
Flexibilität: Freiberufler können schneller auf Änderungswünsche reagieren und ihre Arbeitsweise anpassen.
Kontra:
Begrenzte Expertise: Ein Freiberufler mag in einem Bereich sehr kompetent sein, aber es ist unwahrscheinlich, dass er in allen Aspekten der Filmproduktion (Skript, Grafik, Animation) gleich stark ist.
Versteckte Kosten: Nebenkosten wie Abgaben an die Künstlersozialkasse können die anfänglich günstigen Preise erhöhen.
Langfristige Verfügbarkeit: Was passiert, wenn der Freiberufler in Zukunft nicht mehr verfügbar ist und Änderungen am Film notwendig sind?
Qualitätsrisiken: Die Qualität kann variieren, da ein Einzelner selten in allen Bereichen der Produktion Spitzenleistungen erbringen kann.
Agenturen: Qualität und Vielfalt
Agenturen hingegen bieten für jeden Bereich spezialisierte Fachkräfte. Dies spiegelt sich unmittelbar in der Qualität der Erklärfilme wider. Ein Team aus Experten für Skript, Grafik, Animation und Ton sorgt dafür, dass jeder Aspekt des Films professionell umgesetzt wird.
Ein weiterer Vorteil von Agenturen ist ihre Fähigkeit, eine breite Palette von Stilen und Anforderungen abzudecken. Sie sind flexibel und können sich an die spezifischen Bedürfnisse Ihres Unternehmens anpassen. Zudem bieten Agenturen eine nachhaltige Lösung: Sie sind langfristig verfügbar und können auch Jahre später noch Änderungen oder Updates an Ihrem Erklärfilm vornehmen.
Pro:
Spezialisierte Fachkräfte: Agenturen bieten ein Team von Experten für jeden Bereich der Filmproduktion. Dies führt zu einer höheren Qualität und Professionalität des Endprodukts.
Vielfältigkeit: Agenturen können eine breite Palette von Stilen und Anforderungen abdecken. Dies ist besonders vorteilhaft für Unternehmen, die spezifische oder einzigartige Anforderungen haben.
Langfristige Partnerschaft: Agenturen bieten Kontinuität und sind auch für zukünftige Projekte oder Änderungen verfügbar. Dies gibt Unternehmen Sicherheit für langfristige Planungen.
Gesamtlösung: Agenturen bieten ein Komplettpaket von der Konzeption bis zur Fertigstellung des Films. Dies spart Zeit und Ressourcen, da alle Dienstleistungen aus einer Hand kommen.
Kontra:
Höhere Kosten: Die umfassenden Dienstleistungen einer Agentur sind in der Regel teurer als die Arbeit eines Freiberuflers. Dies kann für kleinere Budgets eine Herausforderung darstellen.
Prozessdauer: Aufgrund der Größe und Struktur der Agentur können Projekte länger dauern. Dies kann ein Nachteil sein, wenn schnelle Ergebnisse benötigt werden.
Weniger direkte Kontrolle: Kunden haben möglicherweise weniger Einfluss auf einzelne Aspekte des Projekts, da die Agentur die Gesamtverantwortung trägt.
DIY: Günstig, aber zeitaufwendig
Die Option, einen Erklärfilm selbst zu erstellen, mag auf den ersten Blick verlockend erscheinen. Es gibt viele Tools wie Adobe After Effects, Vyond oder Powtoon, die es auch Laien ermöglichen, eigene Filme zu erstellen.
Allerdings ist der Lernaufwand, um diese Tools effektiv zu nutzen, nicht zu unterschätzen. Ton, Animationen und Grafiken professionell zu erstellen, erfordert Zeit und Übung. Zudem ist die eigene Arbeitszeit auch ein Kostenfaktor, der oft übersehen wird.
Ein weiterer Nachteil des DIY-Ansatzes ist, dass die resultierenden Filme oft nicht individuell genug sind, nicht dem Corporate Identity (CI) des Unternehmens entsprechen und billig wirken können.
Pro:
Kosteneinsparungen: Bei der DIY-Option fallen keine externen Kosten an, abgesehen von möglichen Lizenzgebühren für Software. Dies kann eine kostengünstige Lösung sein, besonders wenn bereits entsprechende Fähigkeiten vorhanden sind.
Vollständige Kontrolle: Sie haben die vollständige kreative Kontrolle über jeden Aspekt des Films. Dies ermöglicht eine hohe Personalisierung und Anpassung an spezifische Bedürfnisse.
Lernmöglichkeit: Das Erstellen eines Erklärfilms kann eine Gelegenheit sein, neue Fähigkeiten in den Bereichen Grafikdesign, Animation und Videoproduktion zu erlernen.
Kontra:
Zeitaufwand: Das Erlernen und Umsetzen der notwendigen Fähigkeiten kann sehr zeitaufwendig sein. Dies kann besonders für Geschäftsinhaber eine Herausforderung darstellen, die bereits einen vollen Terminkalender haben.
Qualitätsrisiken: Ohne professionelle Erfahrung kann die Qualität des Endprodukts leiden. Dies kann zu einem weniger professionellen Erscheinungsbild führen.
Versteckte Kosten: Die eigene Zeit ist auch ein Kostenfaktor, der oft übersehen wird. Die Zeit, die für das Erlernen und Erstellen des Films aufgewendet wird, könnte anderweitig produktiv genutzt werden.
Eingeschränkte Professionalität: DIY-Erklärfilme wirken oft weniger professionell und entsprechen möglicherweise nicht dem Corporate Identity des Unternehmens.
Warum Agenturen die bessere Wahl sind
Es lässt sich sagen, dass die Produktion eines Erklärfilms über eine Agentur in den meisten Fällen die beste Wahl ist. Sie bietet eine Kombination aus Fachexpertise, Qualität, Anpassungsfähigkeit und Langfristigkeit, die weder Freiberufler noch der DIY-Ansatz in diesem Maße bieten können.
Während Freiberufler und DIY-Lösungen auf den ersten Blick günstiger erscheinen mögen, sind die langfristigen Vorteile und die Sicherheit, die eine professionelle Agentur bietet, oft die klügere und letztlich rentablere Investition.
Im Folgenden stelle ich einige der beliebtesten Tools vor, die Ihnen helfen können, Ihre Ideen in ansprechende visuelle Geschichten umzusetzen.
Vyond (ehemals GoAnimate): Ein benutzerfreundliches Tool, das eine Vielzahl von anpassbaren Charakteren und Szenarien bietet. Es ist ideal für die Erstellung animierter Erklärfilme und ermöglicht auch Laien, professionell aussehende Videos zu erstellen.
Powtoon: Ein weiteres beliebtes Tool, das eine breite Palette von Vorlagen und Animationen bietet. Powtoon ist besonders geeignet für die Erstellung von Präsentationsvideos und kurzen Erklärfilmen.
Adobe Spark: Ein Teil der Adobe Creative Cloud, Spark ermöglicht es Benutzern, schnell und einfach Grafiken, Webseiten und kurze Videos zu erstellen. Es ist ideal für diejenigen, die bereits mit Adobe-Produkten vertraut sind.
Animaker: Ein weiteres intuitives Online-Tool, das eine Drag-and-Drop-Oberfläche für die Erstellung von Animationen bietet. Animaker ist bekannt für seine einfache Bedienung und eignet sich gut für Anfänger.
Moovly: Ein vielseitiges Tool, das eine breite Palette von Video-Editing-Optionen bietet. Moovly ist ideal für die Erstellung von Erklärfilmen mit einem professionellen Touch.
Renderforest: Dieses Online-Tool bietet eine Vielzahl von Video-Templates, die für verschiedene Zwecke angepasst werden können, einschließlich Erklärfilmen.
Biteable: Bekannt für seine einfache Bedienung, bietet Biteable eine Vielzahl von Vorlagen und Szenen, die man für die Erstellung von kurzen, ansprechenden Erklärfilmen nutzen kann.
Toonly: Ein einfaches Tool für die Erstellung von Cartoon-Animationsvideos. Toonly ist besonders benutzerfreundlich und erfordert keine vorherigen Animationskenntnisse.
Canva: Obwohl Canva hauptsächlich für Grafikdesign bekannt ist, bietet es auch Funktionen zur Erstellung von kurzen Videos und Animationen, die für einfache Erklärfilme nützlich sein können.
Doodly: Ein spezialisiertes Tool für die Erstellung von Whiteboard-Animationsvideos. Doodly ist ideal, wenn Sie einen handgezeichneten Look für Ihren Erklärfilm bevorzugen.
Diese Tools bieten eine breite Palette von Funktionen und Stilen, die es auch Nicht-Profis ermöglichen, ansprechende und informative Erklärfilme zu erstellen. Allerdings ist es wichtig zu beachten, dass die Qualität und Individualität eines selbst erstellten Videos möglicherweise nicht mit der eines professionell durch eine Agentur erstellten Films mithalten kann.
Erklärfilme sind ein mächtiges Werkzeug, um komplexe Ideen auf einfache und ansprechende Weise zu vermitteln. Sie werden in verschiedenen Bereichen eingesetzt, von der Bildung bis zum Marketing. Aber nicht jeder Erklärfilm ist gleich effektiv. Hier sind einige Schlüsselelemente, auf die Sie achten sollten, um sicherzustellen, dass Ihr Erklärfilm sein volles Potenzial entfaltet.
1. Klare und präzise Botschaft
Der Kern eines jeden Erklärfilms ist seine Botschaft. Bevor Sie mit der Produktion beginnen, sollten Sie genau wissen, was Sie vermitteln wollen. Eine fokussierte und gut strukturierte Botschaft hilft dem Publikum, die Kernpunkte leichter zu verstehen und zu behalten.
2. Zielgruppengerechte Ansprache
Verstehen Sie Ihre Zielgruppe. Ein Erklärfilm für Kinder sollte anders gestaltet sein als einer für Fachleute. Die Sprache, der Ton, das Tempo und die visuellen Elemente sollten auf die spezifischen Bedürfnisse und Vorlieben Ihrer Zielgruppe zugeschnitten sein.
3. Hochwertige Grafiken und Animationen
Visuelle Elemente sind das Herzstück eines Erklärfilms. Sie sollten ansprechend, professionell und relevant für das Thema sein. Hochwertige Grafiken und flüssige Animationen können die Aufmerksamkeit des Publikums fesseln und helfen, die Botschaft effektiver zu vermitteln.
4. Engagierende Storytelling-Elemente
Gute Erklärfilme erzählen eine Geschichte. Sie führen das Publikum durch eine logische Abfolge von Ideen und halten es mit interessanten Wendungen und relevanten Beispielen engagiert. Storytelling kann Emotionen wecken und die Botschaft nachhaltiger im Gedächtnis verankern.
5. Professionelle Sprachaufnahmen
Die Qualität der Sprachaufnahme ist entscheidend. Eine klare, gut artikulierte und professionelle Stimme kann die Glaubwürdigkeit Ihres Films erhöhen und die Aufmerksamkeit der Zuschauer aufrechterhalten. Achten Sie darauf, dass der Sprecher zur Zielgruppe und zum Ton des Videos passt.
6. Angemessene Länge
Die Aufmerksamkeitsspanne des Publikums ist begrenzt. Ein effektiver Erklärfilm sollte lang genug sein, um die Botschaft zu vermitteln, aber kurz genug, um die Zuschauer nicht zu langweilen. In der Regel sind Erklärfilme zwischen 60 und 120 Sekunden lang.
7. Aufruf zum Handeln
Wenn Ihr Erklärfilm darauf abzielt, die Zuschauer zu einer bestimmten Aktion zu bewegen, vergessen Sie nicht, einen klaren und starken Aufruf zum Handeln (Call-to-Action) einzubeziehen. Dies könnte eine Aufforderung sein, Ihre Website zu besuchen, sich für einen Newsletter anzumelden oder ein Produkt zu kaufen.
8. Technische Qualität
Achten Sie auf die technische Qualität des Films. Dies umfasst Aspekte wie Auflösung, Soundqualität und Kompatibilität mit verschiedenen Abspielgeräten und Plattformen. Ein technisch hochwertiger Film wirkt professioneller und ist angenehmer anzusehen.
Fazit
Ein gut gemachter Erklärfilm kann ein äußerst effektives Kommunikationsmittel sein. Indem Sie auf diese Schlüsselelemente achten, können Sie sicherstellen, dass Ihr Erklärfilm nicht nur informativ, sondern auch ansprechend und einprägsam ist. Denken Sie daran, dass die beste Art, zu lernen, oft darin besteht, Beispiele erfolgreicher Erklärfilme zu analysieren und sich von ihnen inspirieren zu lassen.