Jan. 21, 2025 | deinerklaerfilm.de Blog, Erklärfilme
Erklärfilme sind ein mächtiges Werkzeug, um komplexe Informationen einfach und ansprechend zu vermitteln. Doch die Kosten für die Produktion eines solchen Films können stark variieren – von wenigen hundert bis zu mehreren tausend Euro. Warum gibt es so große Unterschiede? Und welche Faktoren beeinflussen den Preis? Dieser Artikel beleuchtet die Hintergründe und gibt Orientierung, was ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis ausmacht.
Was unterscheidet Erklärfilme?
Erklärfilme gibt es in verschiedenen Stilen und Qualitätsstufen. Sie unterscheiden sich in Animationstechniken, visueller Gestaltung, Länge und dem Grad der Individualisierung. Die häufigsten Arten sind:
- 2D-Animationen: Simpler, cartoonartiger Stil, der sich besonders für unterhaltsame und leicht verständliche Inhalte eignet.
- 3D-Animationen: Aufwendiger und realitätsnäher, ideal für technische oder komplexe Themen.
- Whiteboard-Animationen: Minimalistischer Stil, bei dem Inhalte wie auf einem Whiteboard gezeichnet werden.
- Motion Graphics: Dynamische Textelemente und Grafiken, häufig für moderne und professionelle Erklärungen verwendet.
Die Wahl des Stils hat einen großen Einfluss auf die Produktionskosten. Ein aufwendiger 3D-Animationsfilm ist beispielsweise deutlich teurer als eine einfache Whiteboard-Animation.
Warum sind Erklärfilme bei manchen Anbietern so günstig – und bei anderen so teuer?
Die großen Preisunterschiede bei Erklärfilmen lassen sich auf mehrere Faktoren zurückführen:
1. Einsatz vorgefertigter Vorlagen („von der Stange“)
Einige Anbieter setzen auf Standardlösungen mit vorgefertigten Designs und minimaler Anpassung. Das spart Zeit und Geld, geht aber oft zulasten der Individualität. Solche Filme kosten oft zwischen 500 und 2.000 Euro.
2. Qualität des Designs
Hochwertige Erklärfilme werden von professionellen Designern erstellt, die maßgeschneiderte Grafiken und Animationen entwickeln. Dies ist zeitaufwendiger, führt aber zu einem deutlich individuelleren und ansprechenderen Ergebnis.
3. Umfang der Prozesse
Große Agenturen mit nicht spezialisierten Teams arbeiten oft mit aufwendigen und starren Prozessen. Das treibt die Kosten in die Höhe, ohne zwangsläufig die Qualität zu steigern. Hier können die Preise bei 10.000 bis 20.000 Euro oder mehr liegen.
4. Expertise und Spezialisierung
Eine spezialisierte Agentur, die sich ausschließlich auf Erklärfilme konzentriert, kombiniert effiziente Prozesse mit kreativer Qualität. Diese Anbieter können hochwertige Filme zu einem fairen Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten – oft zwischen 3.000 und 8.000 Euro, je nach Komplexität und Anforderungen.
Ist ein teurer Erklärfilm wirklich besser?
Ein hoher Preis garantiert nicht automatisch einen besseren Erklärfilm. Große Agenturen berechnen oft für administrative Prozesse, die für kleinere oder spezialisierte Agenturen nicht erforderlich sind. Gleichzeitig können sehr günstige Anbieter durch die Verwendung von Standardvorlagen keine individuellen, markenkonformen Lösungen bieten.
Ein guter Mittelweg liegt bei spezialisierten Agenturen. Sie verfügen über erfahrene Designer, effiziente Prozesse und die nötige Flexibilität, um auf Kundenwünsche einzugehen. Das Ergebnis ist ein maßgeschneiderter Film, der in einem fairen Preis-Leistungs-Verhältnis steht.
Warum ist die Preisgestaltung bei Erklärfilmen so komplex?
Oft erhalten Agenturen Anfragen wie: „Ich brauche einen Erklärfilm. Was kostet das?“ Eine einfache Preisliste kann seriösen Agenturen jedoch nicht gerecht werden, denn die Kosten hängen von vielen Aspekten ab, z. B.:
- Länge des Films: Ein 60-sekündiger Film kostet weniger als ein 5-Minuten-Video.
- Komplexität des Designs: Maßgeschneiderte Grafiken und Animationen sind aufwendiger.
- Sprachaufnahmen: Professionelle Sprecher, Tonbearbeitung und Musik sind kostenintensiv.
- Korrekturschleifen: Wie oft der Kunde Änderungen vornehmen möchte, beeinflusst die Produktionszeit.
Das ist vergleichbar mit der Anfrage: „Ich möchte ein Auto kaufen. Senden Sie mir ein Angebot.“ Ohne Details zur gewünschten Ausstattung und Nutzung ist eine konkrete Preiskalkulation kaum möglich.
Der richtige Weg zum passenden Erklärfilm
Erklärfilme sind ein wertvolles Kommunikationsmittel, doch ihre Preise und Qualitäten variieren stark. Filme von der Stange bieten eine kostengünstige Lösung, leiden jedoch unter fehlender Individualität und Wiedererkennungswert. Viele dieser Filme ähneln sich so sehr, dass man sie problemlos einem bestimmten Anbieter zuordnen könnte – ein Merkmal, das sich für den Kunden meist negativ auswirkt. Schließlich will man nicht aussehen wie alle anderen.
Hochpreisige Agenturen hingegen bieten oft aufwendige Prozesse und umfangreiche Leistungen, die nicht immer notwendig sind und das Budget strapazieren können.
Der Mittelweg liegt bei spezialisierten Agenturen: Diese kombinieren Erfahrung, Effizienz und Kreativität, um individuelle Erklärfilme in einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis zu erstellen. Mit einem Budget von 3.000 bis 8.000 Euro lassen sich Filme produzieren, die sowohl einzigartig als auch hochwertig sind – genau das, was Ihre Marke verdient.
Woran erkennt man eine gute Agentur für Erklärfilme?
Die Wahl der richtigen Agentur ist entscheidend, um einen Erklärfilm zu erhalten, der Ihre Botschaft klar vermittelt und Ihre Marke optimal repräsentiert. Doch woran erkennt man eine gute Agentur? Hier sind die wichtigsten Kriterien:
1. Spezialisierung und Erfahrung
Eine gute Agentur hat sich auf die Produktion von Erklärfilmen spezialisiert und verfügt über ein Portfolio mit diversen Projekten. Ein spezialisierter Anbieter bringt nicht nur Erfahrung mit, sondern kennt auch die aktuellen Trends und Technologien, um innovative und effektive Filme zu produzieren.
Fragen Sie sich:
- Hat die Agentur Referenzen oder Beispiele, die zu meiner Branche passen?
- Werden verschiedene Stile angeboten?
2. Maßgeschneiderte Lösungen statt Standardware
Achten Sie darauf, ob die Agentur individuelle Lösungen anbietet oder auf vorgefertigte Vorlagen setzt. Filme von der Stange mögen günstiger sein, wirken aber oft generisch und austauschbar. Eine gute Agentur erarbeitet gemeinsam mit Ihnen ein Konzept, das genau auf Ihre Marke und Zielgruppe abgestimmt ist.
Tipp: Schauen Sie sich die Arbeiten der Agentur an. Wiederholen sich Stile oder Designs auffällig? Wenn ja, könnten Sie am Ende einen Film erhalten, der „wie alle anderen“ aussieht.
3. Transparenter und umfassender Prozess
Ein seriöser Anbieter hat einen klar definierten Prozess, der alle wichtigen Schritte abdeckt, darunter:
- Briefing: Aufnahme Ihrer Ziele und Wünsche.
- Konzeption: Entwicklung eines maßgeschneiderten Drehbuchs und Storyboards.
- Produktion: Umsetzung durch erfahrene Designer, Animatoren und Sprecher.
- Feedback: Einbindung Ihrer Anmerkungen durch Korrekturschleifen.
Die Agentur sollte offen kommunizieren, wie viele Korrekturrunden im Preis enthalten sind und wie lange die Produktion dauern wird.
4. Professionelles Team
Ein starkes Team aus Designern, Textern, Animatoren und Sprechern ist das Rückgrat eines guten Erklärfilms. Die Agentur sollte Ihnen Zugang zu qualifizierten Experten bieten und bei Bedarf auch unterschiedliche Sprachoptionen oder Voice-over-Stile anbieten.
Hinweis: Fragen Sie nach dem Sprecherpool oder schauen Sie, ob die Agentur bei der Auswahl flexibel ist.
5. Klare Kommunikation und Beratung
Gute Agenturen legen Wert auf eine offene und klare Kommunikation. Sie nehmen sich Zeit, um Ihre Anforderungen zu verstehen, und beraten Sie umfassend, anstatt Ihnen nur ein Standardpaket zu verkaufen.
Achten Sie darauf:
- Werden Ihre Fragen und Bedenken ernst genommen?
- Schlägt die Agentur kreative Ideen vor, die Ihre Vision ergänzen?
6. Faires Preis-Leistungs-Verhältnis
Eine hochwertige Produktion hat ihren Preis, aber die Kosten sollten in einem angemessenen Verhältnis zur Leistung stehen. Vorsicht ist bei Anbietern geboten, die entweder extrem günstige oder übermäßig teure Angebote machen.
Tipp: Bitten Sie um eine detaillierte Aufschlüsselung der Kosten. So können Sie besser nachvollziehen, wofür Sie bezahlen und ob alle Aspekte berücksichtigt wurden.
7. Kundenbewertungen und Referenzen
Bewertungen anderer Kunden geben einen guten Einblick in die Arbeitsweise und Qualität einer Agentur. Schauen Sie nach Rezensionen auf Plattformen wie Google, LinkedIn oder spezialisierten Branchenportalen.
Fragen Sie nach:
- Gibt es Erfolgsbeispiele von Projekten, die ähnliche Ziele hatten wie Ihres?
- Welche Rückmeldungen hat die Agentur von früheren Kunden erhalten?
8. Flexibilität und Verständnis für Ihr Budget
Eine gute Agentur findet Lösungen, die zu Ihrem Budget passen, ohne Abstriche bei der Qualität zu machen. Sie sollte offen über mögliche Einsparpotenziale sprechen, ohne dabei Ihre Ziele zu gefährden.
Vertrauen und Transparenz sind entscheidend
Eine gute Agentur zeichnet sich durch Spezialisierung, Kreativität, klare Prozesse und transparente Kommunikation aus. Achten Sie darauf, dass die Agentur nicht nur einen guten Film produziert, sondern auch als langfristiger Partner für Ihre Kommunikationsstrategie fungieren kann. Denn am Ende zählt nicht nur der Film, sondern auch, wie gut er Ihre Zielgruppe erreicht und Ihre Marke stärkt.
Jan. 16, 2024 | Erklärfilme, Videocontent
In der dynamischen Welt des digitalen Marketings hat sich Videocontent als unverzichtbares Werkzeug etabliert. Um jedoch aus der Masse herauszustechen, benötigen Marketer eine strategische Herangehensweise. Hier kommt das „Help, Hub, Hero“-Modell ins Spiel – eine leistungsstarke Strategie, die Ihre Video-Marketingbemühungen auf das nächste Level heben kann.
Verstehen des Help, Hub, Hero-Modells
- Help Content: Dieser Inhalt zielt darauf ab, Antworten auf spezifische Fragen Ihrer Zielgruppe zu geben. Er ist informativ, lehrreich und darauf ausgerichtet, die alltäglichen Probleme der Nutzer zu lösen. Beispiele hierfür sind Tutorials, FAQs und How-to-Videos.
- Hub Content: Hub-Inhalte sind regelmäßig veröffentlichte Videos, die Ihre Marke und deren Werte widerspiegeln. Sie sollen die Zuschauer unterhalten und binden, indem sie Geschichten erzählen, die mit Ihrer Marke in Verbindung stehen. Diese Art von Content hilft dabei, eine loyale Community aufzubauen.
- Hero Content: Hero-Inhalte sind groß angelegte Kampagnen, die darauf abzielen, ein breites Publikum zu erreichen und Aufmerksamkeit für Ihre Marke zu generieren. Sie werden oft rund um große Ereignisse oder Feiertage herum geplant und sind darauf ausgelegt, einen starken emotionalen Impact zu erzielen.
Die Bedeutung von Help Content
- Zielgerichtete Lösungen: Help Content adressiert direkt die Bedürfnisse und Fragen Ihrer Zielgruppe. Dies erhöht die Relevanz Ihres Contents und verbessert das SEO-Ranking.
- Aufbau von Vertrauen: Indem Sie wertvolle Informationen bereitstellen, positionieren Sie Ihre Marke als vertrauenswürdige Quelle in Ihrer Branche.
- Langfristige Bindung: Durch regelmäßige Bereitstellung von hilfreichen Inhalten können Sie eine dauerhafte Beziehung zu Ihrem Publikum aufbauen.
Die Rolle von Hub Content
- Markenidentität stärken: Hub Content ermöglicht es Ihnen, die Persönlichkeit Ihrer Marke zu zeigen und eine tiefere Verbindung mit Ihrem Publikum herzustellen.
- Community-Aufbau: Durch die Schaffung eines regelmäßigen Publikationsrhythmus können Sie eine engagierte Community um Ihre Marke herum aufbauen.
- Konsistenz ist der Schlüssel: Regelmäßige Veröffentlichungen halten Ihre Marke im Gespräch und sorgen für kontinuierliche Präsenz in den Feeds Ihrer Zielgruppe.
Die Wirkung von Hero Content
- Große Aufmerksamkeit erregen: Hero Content ist darauf ausgelegt, ein breites Publikum zu erreichen und einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Diese Inhalte sind oft emotional, visuell beeindruckend und teilen eine starke Botschaft.
- Markenbekanntheit steigern: Durch kreative und einprägsame Kampagnen können Sie das Bewusstsein für Ihre Marke signifikant erhöhen.
- Virales Potenzial: Hero Content hat das Potenzial, viral zu gehen, was zu einer exponentiellen Steigerung der Reichweite und Sichtbarkeit Ihrer Marke führen kann.
Integration des Help, Hub, Hero-Modells in Ihre Strategie
- Strategische Planung: Bestimmen Sie, wie jedes Element des Modells Ihre Gesamtziele unterstützen kann. Planen Sie Ihre Inhalte sorgfältig, um eine ausgewogene Mischung zu gewährleisten.
- Zielgruppenanalyse: Verstehen Sie Ihre Zielgruppe, um relevante Help- und Hub-Inhalte zu erstellen, die resonieren und binden.
- Kreativität und Innovation: Seien Sie kreativ bei der Erstellung Ihres Hero Contents. Denken Sie groß und seien Sie bereit, Risiken einzugehen, um Aufmerksamkeit zu erregen.
Warum eine ausschließliche oder vorrangige Investition in Hero Content nicht sinnvoll ist
Während Hero Content aufgrund seiner spektakulären und weitreichenden Natur oft als das attraktivste Element des Help, Hub, Hero-Modells erscheint, ist eine ausschließliche oder vorrangige Investition in diese Art von Content nicht die effektivste Strategie. Hier sind einige Gründe, warum ein ausgewogener Ansatz entscheidend ist:
1. Nachhaltigkeit und Konsistenz:
- Kurzlebigkeit von Hero Content: Hero Content ist oft ereignisbezogen und kann schnell an Relevanz verlieren. Er ist nicht darauf ausgelegt, langfristigen Traffic oder eine konstante Markenbindung zu erzeugen.
- Bedeutung von regelmäßigem Engagement: Help und Hub Content bieten die Möglichkeit, regelmäßig mit Ihrer Zielgruppe zu interagieren und eine dauerhafte Beziehung aufzubauen. Diese Inhalte sind das Rückgrat einer nachhaltigen Content-Strategie.
2. Kosten und Ressourcen:
- Hohe Investitionen: Hero Content erfordert in der Regel erhebliche finanzielle und kreative Ressourcen. Die Produktion kann teuer sein, und nicht jedes Unternehmen verfügt über die Mittel für solche Großprojekte.
- Risiko vs. Rendite: Aufgrund der hohen Kosten und des spektakulären Charakters von Hero Content ist das Risiko eines Misserfolgs größer. Nicht jeder Hero Content wird viral oder erreicht die gewünschte Aufmerksamkeit.
3. Zielgruppenbindung und Markenauthentizität:
- Aufbau einer loyalen Basis: Help und Hub Content sind entscheidend für den Aufbau einer loyalen Zuschauerbasis. Diese Inhalte sprechen die Zielgruppe direkt an und bieten kontinuierlichen Mehrwert.
- Authentizität: Während Hero Content oft groß und dramatisch ist, ermöglichen Help und Hub Content eine authentischere und persönlichere Markenkommunikation. Sie helfen, die Marke als verlässlichen und greifbaren Partner im Alltag der Zielgruppe zu etablieren.
4. SEO und kontinuierliche Sichtbarkeit:
- Suchmaschinenoptimierung: Help Content, wie Blogs und Tutorials, ist entscheidend für die Suchmaschinenoptimierung (SEO). Diese Inhalte helfen Ihrer Website, in den Suchergebnissen höher zu ranken, was bei Hero Content allein schwieriger zu erreichen ist.
- Regelmäßige Präsenz: Hub Content sorgt für eine regelmäßige Präsenz in den Feeds Ihrer Zielgruppe und hält Ihre Marke im Gespräch, während Hero Content oft nur punktuell eingesetzt wird.
Das Help, Hub, Hero-Modell bietet eine umfassende Struktur für Ihre Video-Marketingstrategie. Durch die Kombination von hilfreichen, bindenden und beeindruckenden Inhalten können Sie eine starke Marke aufbauen, eine treue Community schaffen und eine weitreichende Sichtbarkeit erzielen. Beginnen Sie heute damit, diese Elemente in Ihre Marketingbemühungen zu integrieren, um die Kraft des Video-Contents voll auszuschöpfen.
Feb. 1, 2023 | deinerklaerfilm.de Blog, Erklärfilme, Videocontent
Die Video-Strategie Help, Hub und Hero Content ist eine effektive Methode, um eine starke Präsenz im Online-Bereich aufzubauen und eine breite Zielgruppe anzusprechen. Help, Hub und Hero Content beziehen sich auf drei verschiedene Arten von Video-Inhalten, die jeweils einen bestimmten Zweck erfüllen.
Help-Inhalte sind kurze, praktische Videos, die den Zuschauern bei alltäglichen Problemen und Fragen helfen. Diese Videos dienen als Informationsquelle und liefern Lösungen für häufige Probleme.
Hub-Inhalte sind umfassende Videoreihen, die ausführlich über ein bestimmtes Thema informieren. Diese Videos dienen dazu, eine umfassende Informationsquelle bereitzustellen und die Zielgruppe zu engagieren.
Hero-Inhalte sind die Kernstücke einer Video-Strategie, die ein Unternehmen repräsentieren und seine Marke stärken. Diese Videos sind hochwertig produziert und zeigen das Unternehmen von seiner besten Seite.
Eine Video-Strategie ist ein wichtiger Bestandteil jeder Marketingstrategie, da sie es einem Unternehmen ermöglicht, seine Zielgruppe auf eine unterhaltsame und einprägsame Weise anzusprechen. Es ist jedoch wichtig, dass eine Video-Strategie gut durchdacht und professionell umgesetzt wird, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.
Deshalb ist es ratsam, sich bei der Umsetzung einer Video-Strategie Unterstützung von einer erfahrenen Agentur zu holen. Eine Agentur verfügt über das notwendige Know-how und die Ressourcen, um eine Video-Strategie erfolgreich umzusetzen. Sie kann dabei helfen, eine geeignete Strategie zu entwickeln, die zu den Zielen und Bedürfnissen des Unternehmens passt, und sicherstellen, dass alle Videos professionell produziert und veröffentlicht werden.
Zusammenfassend kann man sagen, dass die Video-Strategie Help, Hub und Hero Content ein wertvolles Instrument für Unternehmen ist, um ihre Präsenz im Online-Bereich zu stärken und ihre Marke zu fördern. Eine erfahrene Agentur kann dabei eine wertvolle Unterstützung sein, um eine erfolgreiche Video-Strategie umzusetzen.
Jan. 5, 2023 | deinerklaerfilm.de Blog, Erklärfilme, Videocontent
Erklärfilme, auch als Explainer Videos bezeichnet, sind animierte Kurzfilme, die ein bestimmtes Thema veranschaulichen und erklären. Sie werden häufig in der Werbung, aber auch im Bildungsbereich eingesetzt.
In der Werbung dienen Erklärfilme dazu, ein Produkt oder eine Dienstleistung auf anschauliche und unterhaltsame Weise vorzustellen. Sie können zum Beispiel in Social Media Kanälen oder auf der Unternehmenswebsite eingebettet werden.
Erklärfilme sind auch im Bereich der internen Kommunikation von Unternehmen beliebt. Sie eignen sich besonders dazu, komplexe Themen verständlich zu vermitteln und Mitarbeiter über neue Prozesse oder Strategien zu informieren.
Laut einer Studie des Animationssoftware-Herstellers GoAnimate werden Erklärfilme im Durchschnitt fünf Mal so oft angeschaut wie Text-basierte Inhalte. Sie sind also eine wirksame Möglichkeit, um die Aufmerksamkeit von Zuschauern zu gewinnen und zu halten.
Eine weitere Studie der Universität von Massachusetts ergab, dass Menschen durch den Einsatz von Erklärfilmen bis zu 20% besser verstehen, was erklärt wird, als durch Text alleine.
Die Einsatzgebiete von Erklärfilmen sind also vielfältig und reichen von der Werbung bis hin zur internen Mitarbeiterkommunikation. Sie bieten eine anschauliche und verständliche Möglichkeit, komplexe Themen zu vermitteln und die Aufmerksamkeit von Zuschauern zu gewinnen.
Es gibt verschiedene Arten von Animationen, die in Erklärfilmen verwendet werden können. Hier sind einige Beispiele:
- 2D-Animation: Dies ist die klassische Art der Animation, bei der Zeichen und Hintergründe in einer zweidimensionalen Ebene gezeichnet werden. Die Figuren und Objekte werden durch eine Folge von Bildern dargestellt, die sich schnell hintereinander abspielen und so eine Illusion von Bewegung erzeugen.
- 3D-Animation: Bei der 3D-Animation werden die Figuren und Hintergründe in einer dreidimensionalen virtuellen Welt erstellt. Die Animationen werden durch die Veränderung der Perspektive und der Bewegungen der Figuren erzeugt.
- Motion Graphics: Motion Graphics sind animierte Grafiken, die in Erklärfilmen verwendet werden, um komplexe Zusammenhänge zu veranschaulichen oder die Aufmerksamkeit auf wichtige Informationen zu lenken. Sie können aus Text, Bildern oder Symbolen bestehen und werden oft in Kombination mit 2D- oder 3D-Animationen verwendet.
- Whiteboard-Animation: Bei dieser Art von Animation wird der Eindruck erweckt, als würde jemand auf eine weiße Tafel zeichnen. Dabei werden die Zeichen und Texte nacheinander eingeblendet, um einen flüssigen Übergang zu erzeugen. Whiteboard-Animationen eignen sich besonders gut, um komplexe Themen verständlich zu erklären.
- Stop-Motion-Animation: Bei dieser Art von Animation werden echte Gegenstände oder Puppen fotografiert und die Aufnahmen dann zu einem Film zusammengesetzt. Die Bewegungen werden durch kleine Veränderungen der Position der Gegenstände oder Puppen von Bild zu Bild erzeugt.
Es gibt noch viele weitere Arten von Animationen, die in Erklärfilmen verwendet werden können. Welche Art am besten geeignet ist, hängt von den Zielen und dem Thema des Films ab. Wichtig ist, dass die Animationen die Inhalte verständlich und unterhaltsam vermitteln.
„Vor sieben bis acht Jahren erlebten die Erklärfilme einen Boom“, erzählt die Unternehmerin. Zahlreiche Start-ups gründeten sich in diesem Bereich, produzierten Videoinhalte für die Internetpräsenzen von Firmen oder stellten Produkte vor. Auch Franziska, die eigentlich gelernte Hotelfachfrau ist und später ihr Verkaufstalent entdeckte, war in der Branche aktiv und erkannte das Potenzial der Kurzfilme. Doch ihre Filme stellte sie sich anders vor als die herkömmlichen Erklärvideos, die oft mit vorgefertigten Designs und Charakteren quasi „von der Stange“ produziert werden, wie sie sagt.“
https://www.tagesspiegel.de/potsdam/landeshauptstadt/einfach-erklart-7156852.html
Quellen:
„The Benefits of Using Video for Business“ (GoAnimate, 2017): https://www.goanimate.com/blog/benefits-using-video-business/
„The Science of Using Video to Increase Comprehension and Retention“ (University of Massachusetts, 2015): https://www.umass.edu/newsoffice/article/science-using-video-increase-comprehension
Dez. 23, 2018 | deinerklaerfilm.de Blog, Presse, Projekte, Unkategorisiert
Teddybären, Kuschelkatzen und Plüschhunde grinsten aus den meterhohen Regalen auf Arthur herab. Puppen mit braunen und blonden Haaren, Roboter, Klonkrieger saßen eng an eng gedrückt auf den Tischen davor – und wurden von Miniaturhäusern, Schlössern, Burgen aus Holz und Plastik, zum Selberbauen und Zusammenstecken umringt. Mannshohe Zelte, Schaukelpferde, Wippen türmten sich rechts und links und bildeten eine Schneise, die direkt auf eine Tür zuführte, auf der „Eisbahn“ stand. Nachdem Arthur, die Wichtel und Weihnachtsmänner die Nacht durch Spielzeug hin und her und her und hin geschoben hatten, blinzelte allmählich die Sonne durch die Fensterscheiben des Kaufhauses. Noch immer schneite es, und die Kristalle funkelten in der Wintersonne. Arthur war stolz auf seine Schneekanone und auf den Kaufhausweihnachtsmann, der keine Spur von Traurigkeit mehr zeigte. Ganz im Gegenteil: Er gab das Kommando. Er wusste, der Tag würde hart. Der Schnee würde extra viel Kinder anlocken, während die Eltern gestresst und heimlich letzte Einkäufe erledigten. Arthur sah, wie eine dicke Schweißperle dem Kaufhausweihnachtsmann von der Stirn hinablief, als er sich auf seinen Thron platzierte, der direkt neben dem großen Weihnachtsbaum stand. Er nickte Arthur beruhigend zu…
… und dann kamen auch schon die ersten Kinder angetrippelt. Sie setzten sich auf den Schoß des Weihnachtsmannes, kräuselten die Finger um seinen Bart, lachten, sangen Lieder, trugen Gedichte vor, stellten Fragen – und wünschten sich die phantastischsten Dinge, die man sich vorstellen konnte. Geflügelte Ponys, Unterwasserboote, ewige Adventskalender, Ostereier, Zirkustrapeze, Zuckerwatte, Schokotiere, Gummizeug. Und Arthur? Schrieb und schrieb, notierte die Wünsche, spitze die Stifte an, radierte, verbesserte, erneuerte die Bitten, faltete Briefbögen, steckte sie in Umschläge, leckte an den Umschlägen… und ließ sie in die Kisten hinter dem Verkaufstresen verschwinden.
Auf der anderen Seite wurden sie von den Wichteln sortiert, die Geschenke aus den Regalen gesucht, verpackt und an die Eltern übergeben, während die Kinder auf der Eisbahn im glitzernden Schnee ihre Kreise zogen, gebrannte Nüsse schnabulierten und zur festlichen Musik summten. Je mehr Kinder kamen, desto mehr schrieb Arthur, und je mehr er schrieb, desto mehr hatte er das Gefühl, in einem unendlichen Taumel zu geraten. Allmählich wurde es dunkel und als er endlich auf die Uhr schaute, war der Schock groß: Es war Zeit für die Bescherung. Nicht hier im Kaufhaus. Nein. Bei ihm zu Hause. Schlagartig fühlte sich Arthur einsam in Mitten dieser Schar von überglücklichen Eltern und Kindern, die grinsten und kauften. Seine schokoverschmierten Mundwinkel zogen sich nach unten. Ihm wurde flau in der Magengegend. Er legte Zettel und Stift zur Seite und schlich hinüber zu der großen Schachtel mit Schokolinsen, füllte sie in seine Hosentaschen. Noch ein allerletztes Mal griff er tief in die Linsenmenge, um auch Tomke etwas mitzubringen. Doch als er die Hand wider hinausziehen wollte, da ging das nicht. Arthur erschrack. Aber je stärker er zog, desto tiefer wurde die Hand in die Schokolinsen hineingesogen. Schon war sein ganzer Arm im Linsenbad verschwunden. Arthur kniff die Augen zusammen, da vernahm er Tomkes Stimme.
„Arthur!“ Die Stimme des Bruders war hell und deutlich zu hören. „Wach auf!“ Arthur öffnete blinzelnd die Augen. Tomke stand vor ihm und wedelte mit beiden Armen. Verwundert sah der Junge an sich herunter. Er hatte noch immer den grünen Umhang an, aber keine Schuhe, und das Skateboard lag neben ihm… der Zylinder, und er? Er lag auf dem Sofa im Wohnzimmer. Weit breit keine Spur von Weihnachtswichteln und Schokolinsen. Er griff in seine Hosentasche. Sie war leer. Nur Tomke stand vor ihm. Er hatte den Schlafanzug an, und zeigte aufgeregt zum Fenster. „Wo, wo sind die Weihnachtsmänner?“, wollte Arthur wissen. Mit großen Augen staunte er Tomke an, der abrupt in schrilles Lachen verfiel. „Du hast geträumt! Schau lieber raus!“
Und das tat Arthur und sein Herz wurde weich. Draußen vor dem Fensger tanzten die Schneekristalle. Zufrieden lächelte er. Er hatte es geschafft. Er hatte Weihnachten gerettet.