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Generation Z dominiert Handel und Arbeitsmarkt

Generation Z dominiert Handel und Arbeitsmarkt

Wer ist Generation Z?
Das Marketing mittelständiger Unternehmen ist herausgefordert: Es gilt, die perfekte Mischung aus digitaler Grundversorgung und einem perfekt funktionierenden Netzwerk zu managen. Die sogenannte Always On Generation wird es danken. „Wer?“, fragen sie.
Als Nachfolge der sehr anspruchsvollen Generation Y, die sich eigentlich gar nichts mehr sagen lässt und stets an Auslese interessiert ist, umfasst die Generation Z alle, die nach 1989 geboren wurden und Kinder der digitalen Revolution sind. Bis 2020 wird die Generation Z die größte Verbrauchergruppe sein. Denn nach und nach steigen die Frauen, Männer und Diverse in das Berufsleben ein und erreichen somit das nächste Level der Gesellschaft: Sie werden Konsumenten. Besonders wichtig sind sie daher für den Handel. Das ergab die neuste Studie von OC&C Strategy Consultants, die das Konsumverhalten der Generation Z analysierte. Die Untersuchung der 15.500 Menschen aus vier Generationen und neun Ländern, darunter auch Deutschland, zeigt auf, welchen Anspruch die Generation Z hat und wie sie von Werbetreibenden angesprochen werden möchte: mit stilvollen Produktpräsentation und Nachhaltigkeitsaspekten. Denn vor allem zeichnet diese Generation eine sehr gründliche Preis- und Produktrecherche aus. Noch viel intensiver als die Millenials nutzt sie die Online- und Social-Media-Kanäle der Marken für sich und lässt sich über Freunde und Prominente aus der Online-Welt beraten.

Digitale Trends für B2B
Das muss der B2B Markt für sich begreifen, und digitale Trends schneller für sich nutzen. Digitale Trends entscheiden, wo ich meine Generation Z treffe, ob und wohin sie mir folgen will. Ein kluger Schritt ist die Shopping-App von Amazon, die diese Generation abholt. Via Smartphone-Kamera suchen User mit Hilfe der Produkterkennungstechnologie nach einem Produkt. Einfach die Kamera des Telefons auf das präferierte Objekt legen und die richtige Suche läuft in der Amazon-App. Zudem sollte sich das Marketing mittelständischer Unternehmen merken, die Generation Z ist maulfaul. Sie textet einfach lieber als „den Telefonhörer zur Hand zu nehmen“. Voice-Nachrichten gehören zum Alltag. (Siri und Alexa sind nicht nur bequem zu konsumieren, sie sind auch raffiniert in der Steuerung.) Chatboots sind derart normal geworden, dass die Finanzverwaltung bereits erste für die Steuerberatung einsetzt. Supportanfragen, Verkaufsanfragen und sogar Vertragsprozesse laufen über Chatboots in Messaging-App. Digitale Trends der Generation Z werden den Konsumfluss immens erweitern. Auch wenn automatisierte Bestellservice für viele Unternehmen noch unpersönlich erscheinen: Generation Z kennt keine fixen Arbeitszeiten, ebenso wie Apps. Für mittelständische Unternehmen bedeutet das vor allem: Sie können sich auf diese diverse digitale Generation verlassen! Soziales Zuhören ist angesagt.

Social Media Marketing, Event Marketing und Video Marketing
Wie sehr sich Marketing verändert – von der Direktpost zum hub and help content – haben die letzten Jahre bewiesen. Nichts ist mehr linear. Radio und TV-Spots finden kaum noch Beachtung, weil die nachkommenden Generationen nicht lokal vor einem Radiogerät sitzt oder im Wohnzimmer von der Couch aus Serien guckt. Auf You Tube, Snapchat, Instagram trifft der B2B Bereich auf die Zielgruppe Generation Z. Wenn sich Gangster Rapper und Capital Bra vor einer riesigen Palette Capri Sun fotografieren lässt und auf Instagram postet, rennen nicht nur alle Teenies zum Supermarkt – und kaufen. Wer auf die Instagram-Seite von Capri-Sonne Deutschland schaut, wird unter dem letzten Post fast nur Kommentare von Fans des Platz-2-Rappers finden. Nach wie vor funktionieren Influencer perfekt als Entscheidungsfinder, der das Kaufverhalten gewisser Gruppen lenkt.
Die Generation Z ist die Generation der digitalen Natives. Sie sind always on. Sie kennen keine Welt ohne Internet. Das Smartphone steht an erster Stelle. Es gibt keinen besseren Ort als Social Media. Unternehmen sollten also das Zuhören in den sozialen Medien nutzen, um zu sehen, wovon Ihre Zielgruppe redet, und welche Fragen sie sich stellt. Mit Videos unterstützen Sie genau diese Gruppe und werden zum besten Freund.
Gen Z ist gerade deshalb schwer zu erreichen, weil laut einem Artikel des Printkick das klassische AIDA-Modell für sie nicht mehr gilt. Klassisches Marketing lehrte, dass Individuen durch Achtung, Sehnsucht, Interesse und Bewusstsein verhasst werden könnten. Aber nur, weil die Generation Z die traditionelle Werbung missachtet, heißt das nicht, dass sie nicht gebrandet werden kann. Dank erlebnisorientiertem Marketing: Generation Z will Abenteuer und Interaktion. Das beweisen vor allem Lebensmittel- und Getränkemarken sowie Lifestyle-Marken à la Jägermeister und Coca Cola. Red Bull hat seit einigen Jahren seinen eigenen Fußballverein. Dass Leipziger Stadien kinderfreundlich geworden sind, ist dem österreichischen Unternehmen zu verdanken. Von Salzburg über Deutschland nach Brasilien, Ghana und New York.  

Konsumverhalten und Nachhaltigkeit
Auch Marketing Experten sind sich einig: Arbeitsmarkt und Handel konzentrieren sich immer mehr auf diese Generation Z. Für die Arbeitgeber und Produzenten heißt das: mitdenken, nachdenken, überdenken. Denn die Generation Z ist sich der Rolle des Verbrauchers äußerst bewusst. Generation Z kümmert sich um soziale Fragen. Wirft man einen Blick auf die Diversität der Studiengänge, ist hier bereits das hohe gesellschaftspolitische Bewusstsein dieser Generation vertreten. Wirtschaftsethik, Global Change Geography, Nachhaltige Entwicklungspolitik. Ebenso nehmen Statements rund um die soziale Verantwortung und Tierschutz zu. Konzerne und Ketten müssen das unbedingt in Ihr Online Marketing aufnehmen. Nachhaltigkeit sollte sich nicht nur als eine PR-Strategie entpuppen. Seien Sie authentisch! Video Marketing kann ihnen helfen, diese Authentizität gezielt rüber zu bringen. Mit Tutorials, Aufklärungskampagnen, seriösen und glaubhaften Informationen. Innovationsworkshops.

Was bedeutet Generation Z für den Arbeitsmarkt
Die Generation Z trifft eine Kaufentscheidung nicht mehr „einfach so“. Bei der Begegnung mit einem echten Digital Native sollten Sie daher auf Ihr Image achten: Auch bindet sich diese Generation Z nicht so gerne. Interessante Projektziele stehen über dem unbefristeten Arbeitsvertrag. Die Generation Z denkt und arbeitet in Netzwerken, nicht in Hierarchien. Sie respektiert Autoritäten, die professionell, verantwortlich und eben nicht machttoll sind – und fordert neue Personalstrategie und kluge Produkte.

Was auch immer Sie der Generation Z anbieten, Sie können sich sicher sein: Die Generation Z legt den Finger in die Wunde.

Die Filmmanufaktur Potsdam unterstützt Sie mit Marketingstrategien rund um Video Content und Innovationsworkshop etc.

 

 

Video Content – barrierefrei

Video Content – barrierefrei

Kleine Menschen wissen viel mehr als die Großen. Der Hit, der sich seit einem halben Jahr aufrecht hält: Robbe von Julien Bam. Nicht nur ein super Gute-Laune-Lied für alle Kinder, gestressten Eltern und Chefs, sondern eben auch ein Beispiel dafür, dass noch viel in Deutschland in Sachen Teilhabe getan werden muss. Songs, wie Bams Robbe, übersetzt die 13-jährige Lina Ciupka, seit Geburt taub, daher regelmäßig in Gebärde. Obwohl das Teilhabegesetz alle dazu verpflichtet, barrierefrei zu informieren, hinkt diese Umsetzung besonders im Video Content. Immer mehr Unternehmen sollten daher Video Content in Leichter und Gebärdensprache anbieten.

Die geschätzte Zahl der Bürgerinnen und Bürger, die in Deutschland Gebärdensprache anwenden, liegt zwischen 80.000 und 200.000. 80.000 ist auch die Zahl der Gehörlosen, die in Deutschland leben. Natürlich spricht nicht jeder Gehörlose die Gebärdensprache und nicht jeder, der Gebärdensprache spricht, ist gehörlos. Da Gebärdensprache eine visuelle natürliche Sprache ist, bietet sie sich besonders im erklärenden Medium an. Internationale Nachrichtensenden wir CNN wenden das Teilhabegesetz bereits seit Jahren an. Mit Erfolg: Denn egal ob in der Döner Kebap-Stube, in der U-Bahn oder im Wartezimmer des Arztes, Videos im B2C Bereich stärken die Beziehungen zum Kunden nachhaltig. Auch in der politischen Aufklärungsarbeit ist das ein Muss, wie das Video zur Bundespräsidentenwahl zeigt. Im Musiktheater gehört die Übersetzung in die Gebärdensprache zum guten Ton, wie das Weihnachtsmärchen des Staatstheaters Braunschweig 2016 großartig darbot. Gleichzeitig zu den Gebärden der HipHop-Texte übersetzte die junge Frau Beat und Rhythmus mit ihrem Körper derart grandios, dass man als Sehender glaubte, die Musik zu hören.

Um Ihre Erklärfilme und Video Content innovativ und sozial nachhaltig zu transformieren, übersetzt die Filmmanufaktur Potsdam Ihren Erklärfilm in Gebärdensprache. Dank eines Avatars, der am rechten äußeren Bildrand fix positioniert ist. Im Gegensatz zum Untertitel, stört er so die Story und Konsumierbarkeit des Videos nicht. Das Unternehmen Sign Time hat sich mit dem Produkt Simax eben genau auf diesen Bereich spezialisiert – und arbeitete intensiv daran, Online Content für gehörlose Menschen barrierefrei erfahrbar zu machen.

Wichtige Infos Ihrer Websites können so leicht überbesetzt werden, wie Produkte und Dienstleistungen, aber auch genaueres zum Team, Stellenbeschreibungen oder gar Unternehmensporträts. Denn, by the way: Der Wandel von der Geiz- zur Nachhaltigkeitsmentalität schlägt sich genauso positiv auf das Image Ihres Unternehmens nieder. Laut der Marktforschungs-Portale der Horizont Medien legen rund siebzig Prozent der Kunden beim Kauf Wert auf Nachhaltigkeit der Produkte oder des Unternehmens. Nur ein geringer Teil der Kunden empfindet Nachhaltigkeit als nicht relevant. Derart versteht es sich von alleine, dass Unternehmen, die nicht nur barrierefrei denken und handeln, sondern auch vermarkten, ein wirklicher ROI erwartet.

Lassen Sie sich von Experten beraten!

 

Mehr Messestandsbesucher durch besseren Content

Mehr Messestandsbesucher durch besseren Content

Im Bereich B2C gehen Unternehmer längst neue Wege, sprechen durch den Einsatz modernster Werbe- und Kommunikationstechniken neue Kunden an und steigern so ihren Umsatz.

Unternehmer im B2B-Bereich dagegen scheinen die Zeichen der Zeit erst allmählich zu erkennen und haften – zum eigenen Schaden – oft noch an veralteten Methoden. So werden zwar regelmäßig horrende Summen für die Durchführung von Messen ausgegeben, aber das Budget für die Gestaltung der Inhalte liegt nahe Null oder wird schlecht genutzt. Man steckt immer noch Tausende von Euro in den Druck altmodischer Flyer und stattet Messestände nur mit schlechten Powerpoint-Präsentationen oder einfachen Standbildern aus.

Kein Wunder, das sich unter solchen Bedingungen für viele Unternehmer Messen nicht mehr lohnen. Die Kosten sind zu hoch und stehen, da kaum neue Kunden gewonnen werden, in keinem Verhältnis zum geringen Nutzen. Dabei könnte alles so viel besser laufen! Mit einem zeitgemäßen Konzept rund um das Thema Messe ließen sich eine Menge Leads generieren. Allerdings muss ein solches Konzept über die bloße Organisation und Durchführung der Messen weit hinausgehen. Die Herausforderung für den Unternehmer liegt darin, potentielle Kunden bereits im Vorfeld, dann direkt vor Ort und auch noch über die Messe hinaus anzusprechen und zu binden – zum Beispiel mithilfe von Videocontent.

BEISPIEL MESSEFILM

Schon allein gut gemachte Kurzvideos, die – natürlich in der Sprache der jeweiligen Zielgruppe – Produkte auf ansprechende Weise vorstellen, können eine große Wirkung erzielen. Repräsentanten aus China oder Brasilien bleiben vor attraktivem Videocontent in Chinesisch oder Portugiesisch sicherlich eher stehen als vor einem langweiligen Standbild in deutscher Sprache.

Ein solcher Messefilm lässt sich auch im Vorab schon im Rahmen eines Newsletters nutzen und gleich mit einem Termin-Tool verbinden. Auf der Veranstaltung selbst bieten Lösungen mit erweiterter oder virtueller Realität den Messebesuchern die Möglichkeit, sich immersiv mit den beworbenen Produkten zu beschäftigen und einen Lead abzusetzen. Dabei müssen solche Techniken gar nicht teuer sein: Virtuelle Maschinenrundgänge oder mit Videocontent verbundene Flyer, in denen direkt ein Lead abgegeben werden kann, sind im Verhältnis zu den Gesamtkosten heute schon günstig herzustellen. Sie lassen sich außerdem durch Modifizierung der Video-Inhalte mehrfach nutzen, was auf lange Sicht die Kosten weiter senkt.

Im Anschluss an die Messeveranstaltung kann der Content auf unterschiedlichen Websites, auf Verkaufsplattformen wie Amazon oder WLW sowie im Vertrieb per Newsletter weiterhin genutzt werden. Der ROI-Wert einer Messe liegt dadurch um ein Vielfaches höher als das bei einer Durchführung ohne Content-Strategie der Fall wäre.
Wenn auch Sie von diesen fantastischen Möglichkeiten profitieren möchten, helfen wir Ihnen gerne bei der Planung und Umsetzung. Kontaktieren Sie uns für eine unverbindliche Beratung oder melden Sie sich am besten gleich für einen unserer professionell geführten Innovationsworkshops an – Sie werden es nicht bereuen!

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50% der Internetnutzer schauen sich vor einer Entscheidung ein Video dazu an

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52% der Marketingentscheider bescheinigen Video den höchsten ROI

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59% aller Entscheider ziehen Video Texten vor

Haben Sie Fragen oder möchten Sie mehr über unsere Dienstleistungen erfahren? Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren! Füllen Sie einfach das Kontaktformular aus und wir werden uns umgehend mit Ihnen in Verbindung setzen.

Adventsgeschichte, 2. Teil: Arthur & die Weihnachtsmänner

Adventsgeschichte, 2. Teil: Arthur & die Weihnachtsmänner

Ein Leuchten lag auf Arthurs Gesicht. All der Stress der vergangenen Tage schien vergessen: der selbstgebastelte Adventskalender, der verpatzte Kino-Besuch, die nicht-weiße Weihnacht. Um ihn tanzten und flackerten Lichter in den wildesten Farben. Es roch nach Mandeln, Zimt und Zuckerwatte. Glöckchen erklangen und das Grinsen des Jungen zog sich breit von einem Ohr zum anderen: Arthur liebte Weihnachtsmärkte! Diese einmalige Mischung aus Holzdekor und Jahrmarkt. Und jetzt stand er auf dem einen schönsten Weihnachtsmarkt dieser Stadt. Wo, wenn nicht hier, würde er Weihnachtsmänner treffen, die ihm aus der Patsche halfen? Die mit ihm gemeinsam das Weihnachtsfest retten würden? Lässig klemmte sich Arthur sein Skateboard unter den Arm und ließ den Blick über die Buden wandern. Buden, in denen lächelnd Verkäuferinnen kandierte Äpfeln und Lebkuchenherzchen verkauften, Wollsocken und Krippen, hinüber zum Kettenkarussell, das weit in die Höhe ragte. Wie er Lust hatte, mit zu kreiseln. Ihm fiel Onkel Esras grüner Superhelden-Umhang ein. Er trug ihn immer noch, und plötzlich kam er sich sehr lächerlich vor. Kindisch. Das Glänzen in seinen Augen verschwand. Am Liebsten wäre Arthur auf der Stelle verschwunden. Da hub ihn etwas und riss ihn wie ein Wirbelwind aus seinen Gedanken. Beinah hätte er sein Gleichgewicht verloren und wäre vornübergefallen. Er suchte Halt und stütze sich auf sein Skateboard ab: als ein kleines Männchen an ihm vorbeieilte. Es trug ein rotes Gewand und flitzte durch die Menschenmenge entlang, schlüpfte in einen kleinen Gang zwischen den Marktbuden.

„Ein Wichtel,“ schoss es Arthur durch den Kopf. Er zögerte nicht lang, ließ sein Board blitzschnell auf den Boden gleiten, nahm Schwung und rollte mit einem Satz dem humpel-flitzenden Männchen hinterher. Arthurs grüner Umhang breitete sich wehend aus. Er rollte zwischen den Menschen durch, bog ebenfalls in den Gang zwischen den Marktbuden und sah gerade noch, das Männchen in der Tür eines hellblauen Bauwagens verschwinden. Auf dem Dach war ein Plastik-Rentier angebracht und leuchtete in grünen und roten Farben. Das musste die Weihnachtszentrale sein. Arthurs Herz pochte kräftig. Vor dem Fenster blieb er stehen und streckte sich vorsichtig in die Höhe, bis weit auf die Zehenspitzen, und blinzelte in den hell erleuchteten Raum hinein. Hinter rosa Spitzengardine saß der Wichtel an einem Tisch, schlug mit der Faust auf ein Papier und fluchte laut. Drei Männer in roten Mänteln taten es ihm gleich. Ihre Bärte waren lang und grau und irgendwie sahen sie alle sehr gleich aus. Ob sie Brüder waren? Zettel und Papiere lagen vor ihnen. Sie kritzelten und fluchten, zeichneten und knirschten so laut mit den Zähnen, dass es Arthur ganz flau im Bauch wurde. „Wunschbriefe“, staunte er flüsternd. Ob sie sauer über die frechen Wünsche der Kinder waren? Plötzlich spürte Arthur eine dicke Tatze auf seiner Schulter. „Na, wen haben wir denn da?“, brummte ein tiefer Bass. Arthurs Herz schlug bis zum Halse. Er wagte nicht, sich zu rühren. Vor ihm stand… der Weihnachtsmann. Also nicht irgendeiner, wie die Weihnachtsmänner-Wichtelchen in dem Waggon. Das wurde Arthur schlagartig klar. Sondern: DER Weihnachtsmann. Eindeutig. Er hatte deutlich mehr Haare als alle anderen Weihnachtsmänner zusammen und war auch viel größer und seine Arme sahen aus, als hätte er stark trainiert. Wow, so große Muskeln hatte Arthur tatsächlich noch nie gesehen. Außerdem hatte er eine Glocke an seiner Zipfelmütze. Das musste er sein! Erst als der Weihnachtsmann ein drittes Mal nachfragte, fand Arthur seine Sprache wieder: „Sie müssen mir helfen!“ brach es endlich aus Arthur heraus. „Sie müssen Weihnachten retten!“ Und so erzählte ihm Arthur alles, von Mama, dem Kinobesuch, dem Adventskalender und dem Wetterbericht, und den Entschluss, erst wieder nach Hause zurück zu gehen, wenn es am Heiligen Abend schneien würde. Und das verstand der Weihnachtsmann. Er teilte Arthurs Sorge. Immerhin stand mit dem Klimawandel auch seine berufliche Existenz auf dem Spiel.

Und dann ging es sehr schnell. Während sich also die Bewohner des kleinen Städtchens auf dem Weihnachtsmarkt vergnügten, hatte der kleine grüne Supermann sich in eine rote Wichtelschar geschoben und einen Plan ausgeheckt: gemeinsam mit den Weihnachtsmarktmännern würde Arthur auf das Dach des höchsten Kaufhauses klettern, wo sich die Eislaufbahn der Stadt befand. Er würde die Schneemaschine des Hausmeisters an den Rand des Daches schieben – und sie anschalten.

Blieb nur noch die Frage, wie sie dort hinauf kamen…

 

 

Recruitment Videos für den HR Bereich

Recruitment Videos für den HR Bereich

Ein Blick in den Stellenanzeiger genügt, um zu wissen: Der Fachkräftemangel in Deutschland betrifft wirklich alle Bereiche.

Doch wieso geben Personaler weiterhin Tausende Euro für eine zwar große, aber einmalige Anzeige in Printmedien aus? Anstelle dessen könnten sie das wertvolle Budget in ein nachhaltiges Recruitment Video investieren! Die Stellenangebote in den großen Zeitungen wie ZEIT oder FAZ spiegeln sehr gut den Fachkräftemangel in Deutschland. Naturwissenschaftler. Mathematiker. Informatiker. Doch spätestens nach dem Wochenende – wenn die Zeitung „ausgelesen“ ist – wandert diese nicht zum Nachbarn, sondern in die Altpapiertonne, verbrennt im Kamin – oder wird zum Trocknen nasser Schuhe benutzt. Das Problem: Zeitung samt Anzeige sind weg. Fachkräfte sind immer noch nicht da. Spätestens nach zwei Monaten wird die Anzeige erneut in die Zeitung gestellt. Dabei könnte man mit einem dreißig Sekunden Recruitment Video qualifizierte Leute erreichen! Ganz gleich für welche Branche das Video ist, es sieht toll aus und geht viral. Die Entscheider präsentieren ihr Unternehmen als möglichen Arbeitgeber und holen wertvolle Mitarbeiter direkt in ihr Team. Mit dem richtigen Pitch wird das Video dramaturgisch so aufgebaut, dass es adaptierbar und für mehrere Fachbereiche einsetzbar ist. Verkehrsdienstleistung. Maschinenbau. Gesundheitswirtschaft. Elektrotechnik. Egal, wen Sie suchen: Mit einem Recruitment Video gelingt Ihnen Stellenangebot, Werbung und Reichweite auf einmal. Daher eigenen Videos sich auch, um den Nachwuchs zu begeistern, damit der Fachkräftemangel gar nicht erst entsteht. Laut Deutsche Welle sind Handwerksbetriebe auf Monate ausgebucht und suchen verzweifelt Fachkräfte. „Derzeit sind die Auftragsbücher unserer Betriebe teils so sehr gefüllt, dass sie sogar schon Aufträge ablehnen müssen, weil sie schlicht nicht genügend Fachkräfte haben, um alles abzuarbeiten“, berichtet der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH). Fast die Hälfte der Firmen habe Schwierigkeiten, Personal zu finden. Die Zahl der gemeldeten offenen Stellen bezifferte der Verband auf rund 150.000 – vermutlich liege sie aber noch höher. Jedes Jahr fehlten zudem zwischen 15.000 bis 20.000 Auszubildende – wohl auch in diesem Jahr. Die Gründe für diese Entwicklung liegen laut ZDH in sinkenden Schulabgängerzahlen und einer erhöhten Neigung zu studieren.

 

Mit einem Recruitment Video gehen wir mit Ihnen gemeinsam gegen den Fachkräftemangel an! Wir beraten Sie gerne schnell, unverbindlich und professionell.

 

Ein Kunde, eine Produktion, 2 Videos.  Diese Videos sind ein gelungenes Beispiel dafür, wie Sie mit einer Produktion mehrere Videos für unterschiedliche Verwendungen produzieren können. Das kürzere Video wird für Social Media zwecke genutzt, das längere Video auf der rechten Seite wird für die Benutzung auf der Website genutzt. 

Lassen Sie sich von uns beraten und erhalten Sie Ihre hochwertiges Videos schon ab 3.500€. Inkl. Ideenpitch, Drehtag, Postproduction und ausführlicher Beratung.  Wir helfen Ihnen, dass Sie Ihre Stellen wieder besetzen.

15 Sekunden

15 Sekunden

Es ist erstaunlich, wie kurz Videos heutzutage sind. Aber wieso sollten wir mehr kurze Videos machen? In den neunziger Jahren waren lange Videos das non plus Ultra. Ein zweiminütiger Werbespot war Standard. Nach wie vor sind Produktmerkmale Qualität, Design und Nachhaltigkeit auch eine Kostenfrage. Doch in puncto Zeit hat sich einiges geändert: Binnen kürzester Zeit muss die Botschaft des Videos übermittelt werden.

Während die Standardwerbung zu Beginn des Fernsehens noch 60 Sekunden lang war, veränderte sich das Zeitfenster im Laufe der Nuller Jahre erheblich. Um mehr Werbung zu ermöglichen, wurde das 30 -,
später das 15 Sekunden-Format eingeführt. Das ermöglichte auch Unternehmen mit kleinem Budget, präsent zu bleiben. Anderseits verhielt sich die Kürzung aber auch äquivalent zur Aufmerksamkeitsspanne der Zuschauer. Diese wurde in Zeiten der medialen Evolution nämlich immer kleiner – und dieser Prozess geht weiter. Mittlerweile sind Bumper von 6 Sekunden ziemlich erfolgreich. Zum Glück fordern die User nach wie vor gutes Storytelling.

Doch bleiben wir bei den 15 Sekunden: Google-Studie in Zusammenarbeit mit Mondelez International Drogas haben ergeben, dass die kurzen Werbespots zu 75% ebenso effektiv sind als die 30-Sekunden Videos. Möchte man eine Marke bekannter machen, sind 15 Sekunden effektiv. Hier funktioniert die Erinnerung bestens. Eine hohe Verbreitung ist so garantiert. Zudem haben die Studien aber auch ergeben, dass alle drei Zeitformate 15, 30 und 60 eine unterschiedliche Gewichtung in Geschichte, Produkt und Marke haben.
Möchte man also eine spannende Geschichte erzählen, ist es wichtig, die Marke nicht einfach so in die Story zu mogeln. Sie ist der Held, der ja auch in den ersten Minuten eines Blockbusters eingeführt wird. In der Sphäre des Video Contents handelt es sich aber nicht um Minuten, sondern um Sekunden.
Logos und Produkte sollten zu Beginn eingeführt werden. Wie ein wirklich guter Spannungsbogen gezogen werden kann, um Werbung und Unterhaltung zusammenbringen, ist eine andere Sache und bedarf Kreativität. Bleibt also ein kleiner Ideenfindungs-Tipp zum Abschluss: Rituale, Ausstellungsbesuche und Bewegung sowieso fördern kreatives Denken. Reisen, wandern, radeln. Es scheint auch erwiesen, dass die schönsten Geschichten unter Wasser gesponnen werden. Also: gehen Sie mal wieder schwimmen! Das tut auch dem Rücken gut!

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